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Lawinenabgang im Zillertal | Münchner Paar in Tirol von Lawine getötet


Lawinenabgang im Zillertal
Münchner Paar in Tirol von Lawine getötet

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Zwei Skitourengeher aus München sind am Samstag im Tiroler Zillertal in einer Lawine ums Leben gekommen. Das Paar wurde bei Hochfügen von den Schneemassen in ein Bachbett und weiter auf den Gegenhang mitgerissen, gab die örtliche Polizei bekannt. Zum Verhängnis wurde den Skisportlern der durchnässte Schnee, der spontan als Lawine abging.

Ein Wintersportler hatte gegen Mittag bemerkt, wie der 48-jährige Mann und die 47-jährige Frau verschüttet wurden, kurz nachdem sie ihren Aufstieg beendet hatten und den Rückweg antreten wollten. Die große Lawine aus nassem, schwerem Schnee brach rund 380 Höhenmeter oberhalb von ihnen los. "Die haben überhaupt keine Chance gehabt zu entkommen", sagte Peter Tasser von der Tiroler Sicherheitsdirektion in Innsbruck.

Opfer wurden tot geborgen

Der männliche Tourengeher konnte relativ rasch von Suchhunden gefunden und von Bergrettern ausgegraben werden, doch er war schon tot. Auch für die später geborgene Frau kam die Hilfe zu spät.

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Gefahr durch feuchten Schnee

Die beiden Unfallopfer waren in einem Skitourengelände unterwegs, das als nicht besonders gefährlich gilt. Wenn sich allerdings wie am Samstag der Schnee im Laufe des Tages erwärmt und feucht wird, können spontan Lawinen abgehen, hieß es bei der zuständigen Polizei in Ried im Zillertal.

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Weitere Lawine in Oberösterreich

Bei einem Lawinenabgang wurden am Sonntag in Oberösterreich bis zu 15 Menschen begraben. Nach Angaben der Polizei sind die Rettungsarbeiten angelaufen. Hubschrauber aus Linz, Salzburg und Graz seien im Einsatz, um nach den Opfern der Lawine am Schrocken im Skigebiet Hinterstoder zu suchen. Um 10.33 Uhr hatte ein Tourengeher die Polizei alarmiert, weil er den Lawinenabgang am 2.289 Meter hohen Schrocken-Gipfel beobachtet hatte.

Quelle: dpa

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