t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanorama

Nach der Hitze kommt der Temperatursturz


Wettervorhersage
Nach der Hitze kommt der Temperatursturz

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Am Donnerstag gerät vor allem die Südhälfte Deutschlands bei bis zu 31 Grad noch einmal kräftig ins Schwitzen - doch diese hochsommerliche Witterung ist nicht von Dauer. "Die Kaltfront eines Tiefs über Irland breitet sich von Westen her über das Land aus und bringt Schauer und Gewitter mit", sagte Thomas Rinderer von der Meteomedia Unwetterzentrale im Gespräch mit wetter.info. Ist die Front erst einmal durchgezogen, sacken die Temperaturen teilweise um bis zu zehn Grad ab.

Ab dem frühen Donnerstag wird das am Mittwoch noch wetterbestimmende Hochdruckgebiet nach und nach von einer umfangreichen Kaltfront verdrängt, die zunächst auf den äußersten Nordwesten Deutschlands trifft und sich im Laufe des Tages Richtung Südosten ausbreitet. Besonders in einem Streifen von Schleswig-Holstein und dem mittleren Niedersachsen über Ostwestfalen und Hessen bis nach Baden-Württemberg entladen sich teils kräftige Schauer und Gewitter, die örtlich auch unwetterartig ausfallen können.

"Allerdings bleibt das auch diesmal wieder eine sehr lokale Geschichte", sagte Rinderer. An einigen Orten könnte es über längere Zeit ergiebig regnen, während nur ein paar Kilometer weiter gar nichts herunterkommt. "Das bedeutet, dass sich auch an den niedrigen Flusspegeln etwa des Rheins in absehbarer Zeit nicht viel ändert", erklärte der Unwetterexperte.

Überblick Aktuelle Wetter-Themen
VorhersageDas Wetter in Europa

Die Temperaturen steigen im Nordwesten noch einmal auf 19 bis 24 Grad, an einigen Küstenabschnitten sind bei frischem Seewind nur 16 bis 18 Grad möglich. Im Süden und Osten, wo die Kaltfront erst deutlich später ankommt, werden verbreitet schwül-warme 25 bis 29 Grad erreicht. Besonders am Oberrhein und im Rhein-Main-Gebiet wird es bei maximal 31 Grad richtig heiß.

Temperaturen stürzen ab

Am Freitag macht sich der Temperatursturz durch die inzwischen nach Osten abgezogene Kaltfront deutlich bemerkbar. Nur noch vereinzelt wird die 20-Grad-Marke geknackt, verbreitet pendeln sich die Werte bei nur 15 bis 19 Grad ein. Dazu weht ein frischer, ungemütlicher Wind aus Nordwest. Bei wechselnder Bewölkung sind immer wieder Regenschauer und einzelne Gewitter möglich. "Am freundlichsten und auch wärmsten bleibt es voraussichtlich im Osten, vor allem in Brandenburg", sagte Rinderer. Im Süden sind dagegen einige länger anhaltende Regengüsse möglich, schwerpunktmäßig von den Alpen bis nach Niederbayern.

Am Wochenende wieder freundlicher

Für das Wochenende zeichnet sich laut Rinderer wieder etwas freundlicheres und auch wärmeres Wetter ab. "Die Temperaturen sind am Samstag bei knapp 20 Grad noch recht gedämpft", sagte der Meteorologe von Meteomedia. Vormittags sind auch noch vereinzelte Regenschauer möglich. "Gegen Abend wird es aber immer schöner und trockener", so der Wetterexperte. Der Sonntag wird Rinderer zufolge der schönere der beiden Wochenendtage. Zwar könnte es im Norden einige kleinere Schauer geben, im Rest des Landes wird es aber meist trocken und freundlich. Auch mit den Temperaturen geht es wieder bergauf.

Quelle: wetter.info, mmi

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website