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Wettervorhersage | Am Sonntag werden die Straßen gefährlich glatt


Wettervorhersage
Am Sonntag werden die Straßen gefährlich glatt

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Das frostige Wetter der vergangenen Woche macht am Wochenende eine kleine Atempause. Während am Samstag Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt herrschten, ströme in der Nacht von Südwesten her "vorübergehend ein bisschen mildere Luft" nach Deutschland, sagte Juliane Pestel vom Wetterdienst Meteomedia gegenüber wetter.info. Das bedeutet erhöhte Gefahr durch spiegelglatte Straßen.

In der Nacht zum Sonntag lässt der Frost allmählich nach. Doch vor allem in der Nordwesthälfte Deutschlands wird es voraussichtlich lange und kräftig schneien. Ab dem späten Samstagabend müssen Autofahrer im Bergischen Land und im Sauerland mit erheblichen Behinderungen gerechnet werden. Auch in der Eifel und in Teilen des Westerwalds besteht Glättegefahr durch gefrorenen Schneematsch oder Altschnee.

Schneeverwehungen im Norden möglich

In den Morgenstunden geht der Schnee in Lagen unter 300 Metern allmählich in Regen über. Wenn dieser auf den gefrorenen Boden trifft, besteht die Gefahr von Glatteisbildung und überfrierender Nässe. Gefährlich kann es auch auf den Straßen im Norden werden, wo bei kräftigem Wind mit Schneeverwehungen gerechnet werden muss.

Aktuelle Meldungen aus der Unwetterzentrale

Vorsicht, Autofahrer! Sehr glatt bleiben die Straßen auch am Sonntag sowie in der Nacht zum Montag. Schneematsch auf den Fahrbahnen, auf Schnee und Eis treffender Regen, Schneeverwehungen, dazu die "normale" Schneeglätte machten die Straßen zu gefährlichen Rutschbahnen, warnt Meteorologin Pestel. Im etwas wärmeren Süden sei auch Aquaplaning möglich.

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Tauwetter zum Wochenbeginn

Am Sonntag kommen neue Schnee- und Regenfälle auf. Durch den meist nassen und schweren Schnee besteht die Gefahr von Schneebruch. Der Schwerpunkt der Niederschläge liegt zunächst in der Nordhälfte, später schneit und regnet es auch im Südwesten. Dazu steigt das Thermometer fast überall in Deutschland auf Werte zwischen plus ein und plus vier Grad. Nur in den Bergregionen und im östlichen Bayern ist noch leichter Frost zu erwarten. Wieder weht ein frischer bis starker Wind von Süden oder Südwesten, im höheren Bergland sind Sturmböen möglich.

Kehrt die sibirische Kälte zurück?

Am Montag und Dienstag entspannt sich das Wetter dann im Norden und in der Mitte Deutschlands, es herrscht bei zwei bis drei Grad leichtes Tauwetter. Unterbrochen von einzelnen Schauern sind hier sonnige Abschnitte zu erwarten, im Süden dagegen fällt Schneeregen, es wird "trüb und nass", kündigt Pestel an.

Im Laufe der Woche wird es aber wieder deutlich kälter, das Thermometer rutscht erneut unter Null. Nach Ansicht der Meteorologen könnte dies Talfahrt am darauffolgenden Wochenende weitergehen - mit bitterer Kälte am Freitag, Samstag und Sonntag - ebenso wie in der vergangenen Woche.

Quelle: wetter.info, cra

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