Wetter Frostige Aussichten für die kommende Woche
Auf die weiße Weihnacht folgt der Dauerfrost: Der Schneefall schwächt sich über die Feiertage deutlich ab. "Beim Autofahren muss man aber dennoch weiterhin vorsichtig sein", warnte Thomas Sävert von der Meteomedia Unwetterzentrale gegenüber wetter.info. Bei Höchstwerten von minus sieben bis minus zwei Grad sind viele Straßen vereist und selbst eine kleine Menge Neuschnee kann die Lage weiter verschärfen.
Bereits am ersten Weihnachtsfeiertag hat sich das Wetter deutlich entspannt. Vor allem im Norden und Westen blieb es weitgehend trocken, während sich in Baden-Württemberg, Nordbayern und Sachsen noch die Schneefront austobte, die an Heiligabend fast im ganzen Land für Chaos gesorgt hatte.
Unwetterwarnungper SMS direkt auf das Handy
Aktuelle Meldungen aus der Unwetterzentrale
wonifi
Keine Milderung in Sicht
Dieser Trend setzt sich dann auch am zweiten Feiertag und in der kommenden Woche durch. "Über Mitteleuropa liegt ein kräftiges Hoch, daher ist zunächst einmal keine Milderung in Sicht." Die starken Schneefälle der letzten Tagen lassen deutlich nach. Nur ein kleines Tief über der Nordsee hat ab dem zweiten Weihnachtsfeiertag etwas Neuschnee im Gepäck. Mehr als zwei oder drei Zentimeter werden das aber kaum sein.
Der viele Schnee, der zuvor gefallen ist, bleibt jedoch auf jeden Fall noch eine ganze Weile liegen. Dafür sorgen die winterlich kalten Temperaturen, die sich bis zur kommenden Woche bei Höchstwerten um minus sieben bis minus zwei Grad einpendeln. Nachts ist dann auch strenger Frost möglich. "Wenn es aufklart, sind auch Werte unter minus 15 Grad möglich", erklärte Sävert.
VorhersageDas Wetter in Europa
Überblick Aktuelle Wetter-Themen
Im ganzen Land gibt es weiße Weihnachten. Hier eine Auswahl der Schneehöhen im Flachland vom Vormittag des 25. Dezember:
Quelle: wetter.info, sr