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Winterwetter: Tief "Jennifer" bringt reichlich Neuschnee


Winterwetter
Tief "Jennifer" bringt reichlich Neuschnee

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 3 Min.
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Nach eisiger Nacht mit strengem Frost bleibt es auch den Rest der Woche winterlich. Nordmeersturmtief "Jennifer" vertreibt zwar im Laufe des Mittwochs mit seinen Ausläufern die extreme Frostluft, dafür bringt es aber feuchte Meeresluft mit reichlich Neuschnee. Stellenweise kann sich Glatteis bilden.

Die vergangene Nacht zum Mittwoch war in weiten Landesteilen die bislang kälteste Nacht des Jahres 2010. Verbreitet herrschte strenger Frost mit Temperaturen teils deutlich unter minus zehn Grad. Vor allem im Osten Deutschlands wurden teils Tiefstwerte von deutlich unter -20 Grad erreicht. So konnten an der Meteomedia-Station im sächsischen Morgenröthe-Rautenkranz minus 24,6 Grad gemessen werden. In den Berchtesgadener Alpen am Kälteloch Funtensee sank das Quecksilber sogar auf minus 30,5 Grad.

Mittwochnachmittag setzt Schneefall ein

Am Mittwoch ist es dann zunächst verbreitet trocken und schwach-windig. Von der Nordsee her breiten sich jedoch dichte Wolkenfelder über den Norden Deutschlands aus. Am Nachmittag setzt dann nördlich des Mains leichter Schneefall ein. Er wird zunehmend intensiver und weitet sich bis zum späten Abend voraussichtlich über die Nordhälfte und die Mitte des Landes aus.

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Örtlich gibt es Schneeverwehungen

Gebietsweise schneit es dann stark, und bei stürmischen Böen ist mit Schneeverwehungen zu rechnen. Diese können besonders im Bergland sowie in Mecklenburg-Vorpommern massiv ausfallen. Im Nordseeumfeld sowie in der Nordwesthälfte kann der Schneefall zumindest kurzzeitig in Regen übergehen. Örtlich kann es zu gefrierendem Regen kommen. Der Südwest- bis Westwind nimmt im Laufe des Nachmittags in der Nordhälfte stark zu und weht abends an der Nord- und Ostsee sowie in den Mittelgebirgen in Böen stürmisch. Im Süden des Landes bleibt es noch bis in den späten Abend trocken.

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Schnee bis in tiefe Lagen

Am Donnerstag ziehen von Nordwest nach Südost ergiebige Niederschläge über uns hinweg. Dabei schneit es zumeist bis in tiefe Lagen, vorübergehend kann im Nordwesten auch Schneeregen oder Regen fallen. Vor allem in den Nordweststaulagen der Berge können erhebliche Neuschneemengen zusammen kommen. Die Schneefallgrenze steigt im Nordwesten, also nordwestlich etwa einer Linie zwischen Eifel und Harz, vorübergehend auf 200 bis 400 Meter an. Im größten Teil des Landes weht starker Wind mit stürmischen Böen im Flachland, im Bergland drohen Sturmböen mit massiven Schneeverwehungen. Strenger Frost wird vorerst nicht mehr erreicht.

Glätte durch Eis und Schnee

Der Freitag bringt verbreitet Schneefälle, die vielfach schauerartig niedergehen. Vor allem im Nordwestanstau der Berge schneit es aber auch länger anhaltend und ergiebig. Im Südwesten, also zwischen der Eifel und dem Schwarzwald kann die Schneefallgrenze zeitweise bis auf etwa 300 bis 500 Meter ansteigen, meist schneit es aber bis in die Täler. Der West- bis Nordwestwind weht zunächst noch mäßig, nimmt insgesamt aber ab. In Süddeutschland können im Bergland noch Sturmböen mit Schneeverwehungen auftreten. Auch kräftige Graupelschauer mit vereinzelten Wintergewittern sind denkbar. Die Tageshöchsttemperaturen liegen meist um den Gefrierpunkt, in der Südosthälfte sowie generell oberhalb von rund 300 Metern herrscht leichter bis mäßiger Dauerfrost. Nachts ist überall mit Glätte durch Eis und Schnee sowie mit Frost zu rechnen.

Schnee bleibt uns auch am Samstag treu

Am Samstag schneit es zunächst in weiten Landesteilen: Weitgehend schauerartig, im Nordweststau der Berge auch länger anhaltend. Auch kräftige Graupelschauer mit vereinzelten Wintergewittern sind wieder möglich. Im Tagesverlauf zieht der Schneefall in der Nordhälfte nach Südosten hin ab, dann schneit es im Süden länger anhaltend und ergiebig. Erst abends kommen im Nordwesten neue Schneeschauer auf.

Quelle: wetter.info

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