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Viele Tote nach schweren Unwettern auf Madeira


Katastrophe im Ferienidyll
Viele Tote nach schweren Unwettern auf Madeira

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Auf der portugiesischen Ferieninsel Madeira sind bei schweren Unwettern nach neuesten Angaben mindestens 32 Menschen ums Leben gekommen. Wenigstens 68 Menschen seien verletzt worden, teilte die Regionalregierung in der Inselhauptstadt Funchal mit. Bisher ist nicht bekannt, ob Urlauber, auch deutsche, unter den Opfern sind.

Stundenlanger Regen hatte auf der bei Touristen beliebten Atlantik-Insel zu schweren Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Die Wassermassen spülten Autos ins Meer, zerstörten mehrere Brücken und rissen Bäume um. In einigen Gegenden fiel der Strom aus. Die Sturmböen erreichten mancherorts Geschwindigkeiten von 100 Stundenkilometern.

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Orte abgeschnitten

Der Flughafen musste geschlossen werden. Auch zahlreiche Straßen waren unpassierbar. Der Zivilschutz rief die Einwohner auf, ihre Häuser nicht zu verlassen. Mehrere Ortschaften seien von der Außenwelt abgeschnitten.

Bitte um Hilfe

Der portugiesische Ministerpräsident José Sócrates äußerte sich "zutiefst bestürzt" über die Todesopfer und die Verwüstungen. Sobald es das Wetter zulasse, werde er nach Madeira reisen und sich selbst ein Bild von der Lage machen. Die Regionalregierung kündigte an, die Europäische Union um Hilfe zu bitten.

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EU will helfen

Der Präsident der Europäischen Kommission, der Portugiese José Manuel Barroso, zeigte sich ebenfalls bestürzt über die Naturkatastrophe auf Madeira. Er sprach den Familien der Opfer sein Beileid aus. Die Europäische Kommission werde die portugiesischen Behörden in "dieser schrecklichen Katastrophe" unterstützen.

Neue Tiefs bringen wieder Regen

Entspannung ist auf der Madeira noch nicht in Sicht. "Im Laufe der kommenden Woche ziehen neue Tiefs auf, die wieder teils schwere Regengüsse bringen können", sagte Alexander Lehmann gegenüber wetter.info.

Kleines Archipel

Madeira ist mit etwa 265.000 Einwohnern die größte Insel des gleichnamigen Archipels. Zu diesem gehören noch die kleine Insel Porto Santo sowie zwei unbewohnte Inselgruppen.

Quelle: dpa, wetter.info

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