Wettervorhersage Winterlicher Herbst: Im Osten wird's weiß
Schnee, Regen und kühle Temperaturen: Auch in den nächsten Tagen kann es ziemlich ungemütlich werden. Die Schneefallgrenze kriecht weiter nach unten und die Temperaturen in den einstelligen Bereich. "Nachts kann es sogar richtig frostig werden", sagte der Meteorologe Oliver Klein vom Wetterdienst Meteomedia gegenüber wetter.info. Trotz der kühlen Temperaturen sind aber auch sonnige Abschnitte dabei.
Am Mittwoch zeigt sich das Wetter ziemlich freundlich. Die Sonne zeigt sich recht häufig, nur ganz im Osten und südlich der Donau hängen dicke Wolken, und es ist mit Schneeregen, Schnee und Graupel zu rechnen. Die Temperaturen bewegen sich zwischen fünf und elf Grad.
Im Westen Sonne, im Osten Schnee
Auch der Donnerstag beginnt in vielen Gebieten trocken. "Im Westen ist es recht sonnig und freundlich", sagte Klein. Auch in Süddeutschland zeigt sich häufiger die Sonne. Dabei bleibt es aber relativ kalt, deutschlandweit pendeln sich die Temperaturen bei fünf bis zehn Grad ein. Vorsicht: Nach einer frostigen Nacht können die Straßen stellenweise glatt sein. Zum Abend hin ziehen von Osten her Wolken auf. Von Mecklenburg bis herunter nach Südostbayern fängt es dann wieder an zu regnen, oberhalb von 500 bis 600 Metern fällt der Niederschlag als Schnee. "Der Thüringer Wald, das Erzgebirge und der Bayerische Wald werden weiß", sagte Oliver Klein.
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Deutschlandweit wechselhaft
Am Freitag ist dann nicht mehr nur der Osten betroffen. Im ganzen Land ist es wechselhaft, praktisch überall kann es mal regnen. Im Westen wird es außerdem etwas milder, westlich der Weser steigen die Temperaturen auf zwölf bis 13 Grad. Auch die Schneefallgrenze steigt wieder: In Westdeutschland fallen die weißen Flocken nur noch in den Gipfellagen der Mittelgebirge. Im Osten und Südosten bleibt es aber bei fünf bis zehn Grad, hier liegt auch die Schneefallgrenze noch bei 300 bis 500 Metern.
Quelle: wetter.info, mj