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Unwetterwarnung: Eisregen und Starkschneefälle im Norden, 30.12.2009


Unwetterwarnung
Eisregen und Starkschneefälle im Norden

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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In Teilen Norddeutschlands wird es am Mittwoch und in der Nacht zum Donnerstag gefährlich glatt, warnte Oliver Klein von der Meteomedia Unwetterzentrale. In einem Streifen von Niedersachsen über Sachsen-Anhalt bis in das südliche Brandenburg und nach Sachsen besteht die Gefahr von Eisregen. In den nördlichen Gebieten können zudem starker Schneefall und Schneeverwehungen den Verkehr stark behindern.

Eisregenglätte und Starkschneefälle

Über der Norddeutschen Tiefebene liegt eine stabile Luftmassengrenze, erklärte Unwetterexperte Klein. Im Norden ist es sehr kalt, südlich einer Linie vom Münsterland bis ins Vogtland und Erzgebirge bleibt es sehr mild. In diesem Grenzbereich müssen sich die Verkehrsteilnehmer auf extrem glatte Straßen einstellen. Weiter nördlich geht der Eisregen in Schnee über: "Da kommen ganz erhebliche Mengen zusammen", prophezeit Klein. Bis zu zehn Zentimeter Neuschnee seien dann möglich. Da die Temperaturen hier unter oder um den Gefrierpunkt liegen, bleibt die weiße Pracht auch liegen.

Aktuelle Meldungen aus der Unwetterzentrale

Örtlich Schneeverwehungen

Zu dem Schnee und Eis gesellt sich noch ein kräftiger Wind aus Osten, der für Schneeverwehungen auf und an den Straßen sorgen kann: "Örtlich wird der Wind richtige Schneeberge aufhäufen", sagte Meteorologe Klein.

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Die Gefahr pendelt hin und her

In manchen Gebieten wechseln sich Eisregen und Schneefall ab: "Die Grenze zwischen warmer und kalter Luft pendelt immer wieder hin und her", sagte Klein. Lässt der Regen zum Beispiel im südlichen Niedersachsen im Verlauf des Mittwochs nach, so kann es später doch wieder gefährlich werden.

Ruhe im äußersten Norden

Der Ostseeraum und Schleswig-Holstein bleiben von diesen Gefahren verschont. Zwar herrschen auch hier Temperaturen um den Minusbereich herum, doch gibt es hier keine Niederschläge.

Quelle: wetter.info, rf

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