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Unwetterwarnung: Heute kracht es gewaltig am Himmel


Heute kracht es gewaltig am Himmel

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Die Unwetterzentrale warnt heute vor heftigen Gewittern mit Starkregenschauern, Hagel und Sturm in weiten Teilen des Landes. "Vor allem der Osten und der Süden sind ab den Nachmittagsstunden betroffen", sagte Fabian Ruhnau von der Meteomedia Unwetterzentrale im GesprÀch mit wetter.info. "Es wird am Ende nicht jeden treffen - aber jeder sollte in diesen Regionen mit heftigen Unwettern rechnen", so der Meteorologe. Im Àußersten Süden drohen in der Nacht nach enormen Regengüssen sogar ârtlich Überschwemmungen.

Schuld an der Wettermisere ist eine Kaltfront, die im Laufe des Tages und der Nacht ΓΌber das Land zieht. Alles beginnt im Westen mit teils krΓ€ftigen Schauern und Gewittern schon am Vormittag.

Erster Regen im Westen

Dort werden die dunklen Wolken in einigen Regionen den langersehnten Regen bringen, an andere Stelle kommt mal wieder weniger herunter. "Die NiederschlΓ€ge werden insgesamt aber flΓ€chiger ausfallen", so der Wetterexperte.

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Vorsicht im Osten und SΓΌden

Im Osten und Süden bleibt es bis zum Nachmittag freundlich oder sonnig und trocken. Im Osten klettert das Quecksilber noch mal über die 30-Grad-Marke. Dafür wird's dort im Laufe des Tages um so ungemütlicher: "Die Kaltfront prallt auf schwül-heiße und von der Sonne aufgeladene Luft", sagte Ruhnau. Die Meteorologen erwarten dann mÀchtige Quellwolken und die schwersten Gewitter.

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Sturm bis 100 Kilometer in der Stunde

"Von Vorpommern über das âstliche Brandenburg bis nach Sachsen kânnte es dagegen bis zum Abend trocken bleiben", sagte Ruhnau. Doch dann rummst es auch hier ganz gewaltig. "Die Gewitter bilden sich zwar nicht überall, und auf kleinstem Raum kann es große Unterschiede geben", sagte der Unwetterexperte. Aber dort, wo sie sich Gewitter zusammenbrauen, kânnte es richtig heftig werden. In Bayern rechnen die Meteorologen zudem mit sehr starkem Sturm von bis zu 100 Kilometern in der Stunde.

Hinter der Kaltfront kΓΌhlt die Luft deutlich ab, das Thermometer zeigt noch 15 bis 17 Grad an - nach der Hitze vom Montag ein Temperatursturz um knapp 15 Grad. Im Laufe des Nachmittags lassen die RegenfΓ€lle im Westen und Nordwesten nach. Von der Nordsee bis zum Niederrhein bleibt es voraussichtlich ganz trocken.

Starkregen und Überschwemmungen

Weiter ungemütlich geht es im Àußersten Süden zu: Auch in der Nacht fÀllt in Baden-Württemberg und im AllgÀu langanhaltender, mit Gewittern durchsetzter Regen. "Da kânnen bis zu 50 Liter pro Quadratmeter zusammenkommen", sagte Ruhnau. Kleinere Flüsse und BÀche sind mit solchen Mengen überfordert, so dass lokal Überschwemmungen mâglich sind. "Der eine oder andere Keller kânnte dann volllaufen", so der der Wetterexperte. Erst am Mittwochvormittag beruhigt sich das Wetter auch dort.

Zurück lÀsst die Kaltfront etwas kühlere Meeresluft, die nach den heißen Tagen für eine willkommene Erfrischung sorgt. Es wird schnell wieder freundlicher, und am Donnerstag werden schon wieder zwischen 21 und 25, am Freitag sogar zwischen 23 und 27 Grad erreicht - Tendenz steigend.

Quelle: wetter.info, rf

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