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Unwetterzentrale warnt vor starken Regenfällen


Überschwemmungen drohen
Unwetterzentrale warnt vor starken Regenfällen

Von wetter-info
20.09.2014Lesedauer: 2 Min.
Die Bundesstraße 92 bei Gera war am Freitag überschwemmtVergrößern des BildesDie Bundesstraße 92 bei Gera war am Freitag überschwemmt (Quelle: Björn Walther)
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Starke Regenfälle haben gestern in einigen Bundesländern Straßen überflutet. Und auch für Samstag warnt die MeteoGroup-Unwetterzentrale vor lokalen Unwettern mit heftigem Starkregen. "Man kann fast keine Region ausnehmen", sagt Fabian Ruhnau von der UWZ im Gespräch mit wetter.info. "Die Gewitter ziehen zudem sehr langsam, sodass örtlich viel Regen fallen kann." (Wo aktuell Unwettergefahr besteht, sehen Sie hier auf der Karte.)

Am Freitag war die Unwetterfront laut MeteoGroup besonders in einem Streifen vom südöstlichen Ruhrgebiet bis nach Sachsen aktiv. In Großhermsdorf in Sachsen fielen innerhalb weniger Stunden 58 Liter Regen pro Quadratmeter. "Das ist fast die Menge, die sonst in einem kompletten Monat fällt", so Ruhnau.

In Altenroda in Sachsen-Anhalt kamen 45 Liter pro Quadratmeter runter, in Diepholz in Niedersachsen 39 Liter und in Nörvenich in Nordrhein-Westfalen 30 Liter. Mengen, die eine Kanalisation durchaus überfordern können.

Neuer Starkregen angekündigt

Solche Regenmengen und darauf folgende Überschwemmungen sind auch am Samstag möglich. Die UWZ warnt erneut vor lokalen Unwettern mit heftigem Starkregen. Außer dem äußeren Nordosten kann es dabei jede Region treffen. Dabei gilt: "Bei einigen geht es heftig zur Sache, andere hören es nur entfernt donnern und bei manchen passiert gar nichts." Insgesamt gibt es eine Mischung aus Sonne und Wolken bei 21 bis 25 Grad.

Am Sonntag zieht dann eine Kaltfront von Nordwesten zu uns, die die Temperaturen purzeln lässt. Im Süden sowie in der Mitte besteht noch immer die Gefahr von Gewittern und Starkregen. Wenn die Kaltfront sich schließlich auf das ganze Land ausgebreitet hat, ist die Gefahr jedoch vorüber.

Mit einer Ausnahme: Am Montag rechnen die Meteorologen mit Sturmböen im Osten Deutschlands. Diese können besonders stark sein, wenn es dazu regnet. "Da sind durchaus Böen von 70 bis 75 km/h möglich, das kann auch mal größere Äste abreißen", warnt Ruhnau. Ab Dienstag stellt sich dann allerdings ruhiges Herbstwetter ein.

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