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Wettervorhersage: Bestes Badewetter am Samstag


Wochenende nutzen
Bestes Badewetter am Samstag

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 3 Min.
Sonnen genießen an der Isar: Am Samstag wird's sommerlich.Vergrößern des BildesSonnen genießen an der Isar: Am Samstag wird's sommerlich.
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Sommerliche Temperaturen und viel Sonne, aber auch Wolken, Regen und Gewitter - das Wochenende hat von allem etwas zu bieten, sagt Denis Dalter von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Die schönen Momente am Samstag sollte man nutzen, denn schon im Laufe des Sonntags kann ein neuer Tiefausläufer die Sommerstimmung etwas dämpfen.

Am Samstag kehrt zunächst einmal der Sommer auch in den Norden Deutschlands zurück. Die Temperaturen steigen wieder; an der Mecklenburger Seenplatte werden 20 Grad, im Raum Berlin 23 Grad und im Osnabrücker Land rund 28 Grad erreicht.

Die Nordhälfte muss jedoch mit einem kleinen Schönheitsfehler leben: Es wird zwar freundlicher als in den vergangenen Tagen, doch ein Tiefausläufer über der schottischen See schickt bereits wieder ausgedehnte Schleierwolkenfelder nach Deutschland. Im Emsland und in Schleswig-Holstein gibt es viele bewölkte Regionen, und gelegentlich können sogar ein paar Tropfen fallen.

Badewetter im Südwesten

Im Südwesten wird es dagegen wieder richtig heiß: In ganz Nordrhein-Westfalen steigen die Werte auf 28 Grad, in der Kölner Bucht sogar auf 30 Grad. Im Südwesten klettert das Quecksilber noch ein wenig höher: Rund 31 Grad erwartet Dalter im Raum Mannheim und 34 Grad in Freiburg. Dazu scheint 14 bis 15 Stunden lang die Sonne.

Die Wärme hält sich noch bis in die Abendstunden: Am Abend bleibt es im Westen mit 22 Grad, am Oberrhein auch 25 Grad, angenehm mild. "Eine laue Sommernacht steht uns bevor", sagt der Meteorologe.

Im Nordwesten können sich die Schleierwolken im Laufe der Nacht verdichten, dann sind von Nordrhein-Westfalen bis ins Emsland ein paar vereinzelte Niederschläge möglich.

Neuer Tiefausläufer am Sonntag

Am Sonntag zieht dann der neue Tiefausläufer weiter nach Deutschland und erreicht die Nordwesthälfte. Der Westwind frischt auf, und im Tagesverlauf kommen Niederschläge von Holland und Belgien zu uns. "Das wird voraussichtlich flächendeckender, kräftiger Regen", sagt Dalter.

Der Schwerpunkt der Niederschläge liegt voraussichtlich in Niedersachsen, aber auch das südliche Schleswig-Holstein und der Hamburger raum werden wohl nass. Das Tief zieht Richtung Osten, am Nachmittag sind dann auch in Hessen, Thüringen und Brandenburg einzelne Schauer möglich.

Deutlicher Temperaturrückgang im Nordwesten

Dazu transportiert der Westwind kühlere Meeresluft nach Deutschland. Mit dem Durchzug der Front gibt es einen deutlichen Temperaturrückgang: In der gesamten Nordwesthälfte werden maximal noch 20 bis 23 Grad erreicht. An der Nordsee und in Nordfriesland sogar nur 18 Grad.

Vor der Front hält sich noch die warme Luft. So kann es in der Lausitz am Nachmittag noch einmal 28 Grad warm werden.

Die heiße, energiegeladene Luft in Verbindung mit dem Nahen der Front erhöht die Gewittergefahr. In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sind im Laufe des Nachmittags einzelne Gewitter möglich. "Aber es wird wohl keine Unwetter geben", sagt Dalter.

Heißer Sonntag im Süden

Den Süden Deutschlands wird die Front am Sonntag voraussichtlich nicht erreichen. Daher kann es dort noch einmal richtig heiß werden: Im südlichen Baden-Württemberg, Bayern und im Donau-Raum sind 30 bis 32 Grad möglich.

Dazu gibt es in der Südosthälfte viel Sonnenschein; 13 Sonnenstunden erwartet der Wetterexperte für diese Region. Erst gegen Abend ziehen auch dort einige Wolken auf.

Sommer nicht abschreiben

Die neue Woche wird dann wohl zweigeteilt. Der Norden Deutschlands gerät zunehmend unter den Einfluss des Tiefausläufers. Das bedeutet: Es gibt viele Wolken, immer wieder ein paar Schauer und es wird nur mäßig warm. im Süden Deutschlands bleibt es dagegen sommerlich warm mit Temperaturen von 22 bis 26 Gard in Bayern und bis zu 30 Grad in Baden-Württemberg.

"Bloß weil die Temperaturen mal zurückgehen und ein paar Tropfen fallen, sollte man den Sommer noch nicht abschrieben", sagt Dalter. Gerade im Süden wird es bei weiter steigenden Temperaturen in den nächsten Tagen hochsommerlich.

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