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Wettervorhersage: Altweibersommer wird nur kurz andauern


Hoch "Lajana" streift Deutschland
Der Sommer kehrt nur kurz zurück

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 3 Min.
Der Englische Garten in München ist ein idealer Ort für Sonnenhungrige.Vergrößern des BildesDer Englische Garten in München ist ein idealer Ort für Sonnenhungrige. (Quelle: imago-images-bilder)
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Bereits heute wird es in einigen Teilen Deutschlands wieder trocken und sonnig mit Werten nahe 20 Grad. "Doch leider gibt es keinen echten Altweibersommer", dämpft Karsten Kürbis von MeteoGroup gegenüber wetter.info die Hoffnungen. Denn das Hoch "Lajana" streift uns nur. Bereits ab dem kommenden Wochenende machen sich von Westen her neue Tiefausläufer mit Regen auf den Weg zu uns.

"Lajana" ist zwar durchaus kräftig, so der Meteorologe, "aber es berührt Deutschland nur am Rande", bevor es nach Skandinavien weiterzieht. Immerhin räumt es aber die feuchte Luft aus und lässt die Sonnenanteile wieder steigen.

Sonne setzt sich langsam durch

Wenn sich heute die Nebelfelder aufgelöst haben, gibt es einen Mix aus Sonnenschein und Quellwolken. Dabei bleibt es weitgehend trocken, nur von der Ostsee bis zur Lausitz sind vor allem am Nachmittag örtlich kurze Schauer möglich. Am freundlichsten und sonnigsten wird es direkt an der Küste sowie in Südbaden und im Allgäu.

Dabei wird es wieder eine Spur wärmer mit 15 Grad im Bayerischen Wald bis 20 Grad an der Spree, im Breisgau sind bis 22 Grad drin. Es weht nur schwacher Wind aus nördlichen Richtungen.

"Dadurch dass es aufklart, werden die Nächte aber umso kühler", sagt Kürbis. "Einstellige Werte sind dann die Regel." In den Mittelgebirgslagen und an den Alpen droht Bodenfrost.

Der Westen hat es am Mittwoch am wärmsten

Am Mittwoch gibt es dann eine Zweiteilung: In der Westhälfte wird es sehr sonnig und 18 bis 24 Grad warm. Die höchsten Werte werden wie gewohnt am Oberrhein und im Breisgau erzielt. Vielleicht gibt es hier auch noch mal einen Sommertag mit 25 Grad.

An der Nordsee strahlt die Sonne auch satte zehn Stunden vom Himmel.

Auch im Süden, Richtung Baden-Württemberg, "gibt es bei viel Sonnenschein nichts zu meckern", so der Meteorologe. In Bayern Richtung Allgäu bleibt es ebenfalls freundlich. Nur im Donauraum und in Franken sind deutlich mehr Wolken unterwegs.

Das größte Nachsehen aber hat der Osten: Von der Ostsee bis zum Erzgebirge können Schauer auftreten - bei noch gedämpften 15 bis 18 Grad. Durch den strammen Wind aus Osten fühlt sich das auch sehr frisch an. Immerhin sind auch hier vier bis fünf Sonnenstunden drin.

Spätsommer dreht am Donnerstag auf

Am Donnerstag dehnt sich der Hochdruckeinfluss dann auf weite Teile Deutschlands aus. Von der Nordsee, über NRW, Hessen, Baden-Württemberg, Bayern bis nach Thüringen herrscht tolles Spätsommerwetter. Nur nordöstlich der Elbe sind die Wolkenanteile stärker und der ein oder andere Schauer ist nicht auszuschließen.

Von den Temperaturen gibt es ein Nord-Süd-Gefälle: Am kühlsten ist es mit 17 Grad an der Ostseeküste. In der Mitte, im Kölner Raum und im Rhein-Main-Gebiet, werden um die 20 Grad und im Südwesten und Süden um die 25 Grad erreicht.

Am Wochenende kommt neuer Regen

Der Freitag präsentiert sich dann zwar im Westen noch sonnig, aber sonst schon einen Tick wechselhafter. Insgesamt sind mehr Wolken unterwegs. Vor allem in Sachsen und Bayern kommen einzelne Regenschauer runter. In den Alpen sind auch Gewitter möglich. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 17 und 25 Grad.

Am nächsten Wochenende sehen die aktuellen Wettermodelle dann neue Tiefausläufer vom Atlantik anrücken. Sie bringen zunächst dem Westen Schauerwetter, während sich der Osten noch über ruhigeres Wetter freuen darf. Immerhin: Die Temperaturen liegen mit 19 bis 23 Grad "für Mitte September dann im angenehmen Bereich", so Kürbis.

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