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Wetter: So stehen die Chancen für weiße Weihnachten


Mildes Hochdruckwetter hält an
So stehen die Chancen für weiße Weihnachten

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Weihnachtsmarkt in Wernigerode (Sachsen-Anhalt): Zurzeit laden die milden Temperaturen nicht gerade zum Glühweintrinken ein.Vergrößern des BildesWeihnachtsmarkt in Wernigerode (Sachsen-Anhalt): Zurzeit laden die milden Temperaturen nicht gerade zum Glühweintrinken ein. (Quelle: dpa)
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Knapp zehn Tage vor Weihnachten gibt es nur wenig Hoffnung auf ein winterliches Fest mit Schnee. "Im Flachland sind es gerade mal fünf bis 15 Prozent Wahrscheinlichkeit", sagt Oliver Klein von MeteoGroup auf wetter.info.

In den Bergen sieht es etwas besser aus: So liege die Wahrscheinlichkeit für weiße Weihnachten im Hochschwarzwald bei 40, im Bayerischen Wald bei 50 und in den Alpen über 1000 Meter bei 60 Prozent. "Aber selbst dort würde dann nur wenig Schnee fallen", so der Meteorologe.

Schuld ist der hartnäckige Hochdruckeinfluss über weiten Teilen Europas, der vermutlich auch in der nächsten Woche so gut wie keine Niederschläge zulassen wird.

Immerhin werden die nächsten Tage in weiten Teilen des Landes recht freundlich.

Viel Sonne am Freitag und Samstag

Der Freitag beginnt zwar oft noch neblig trüb, im Tagesverlauf setzt sich die Sonne aber vielerorts durch und es bleibt trocken. Am sonnigsten wird es direkt am Alpenrand, im Schwarzwald, im Ruhrgebiet und im Thüringer Becken bis nach Leipzig.

Im Norden kann es hingegen noch dicht bewölkt sein. "Außerdem gibt es ein paar Ecken, in denen sich der Nebel zäh hält", sagt Meteorologe Rainer Buchhop. Etwa vom Bodensee bis zur Donau, aber auch in Teilen des Saarlandes und in Rheinland-Pfalz, in den Flussniederungen des Hessischen Berglandes und in Sachsen an der Grenze zu Tschechien.

Die Höchstwerte erreichen 0 bis 3 Grad, im Nordwesten und am Alpenrand 4 bis 7 Grad; im Dauernebel bleibt es stellenweise frostig kalt.

Am Samstag scheint von Baden-Württemberg bis nach Südbrandenburg nach teils zähem Nebel und Hochnebel vielerorts länger die Sonne. Im restlichen Land ziehen im Laufe des Tages von Westen her Wolkenfelder auf. Aber immerhin bleibt es trocken. Maximal werden 0 bis 9 Grad erreicht.

Dichte Wolken am Sonntag

Am Sonntag ist der Süden noch wetterbegünstigt. Abseits von den klassischen Nebelgebieten Bodensee, Oberrhein und Donautal scheint längere Zeit die Sonne. "In Zweidrittel des Landes hingegen hält sich eine kompakte Wolkendecke", sagt Buchhop. In der Nordhälfte kann es gebietsweise auch etwas regnen, in höheren Lagen ab 600 Metern leicht schneien. Die Höchstwerte erreichen 0 Grad im Dauernebel, meist jedoch 2 bis 8 Grad.

Am Montag bleibt es ganz im Süden teils freundlich, sonst ziehen viele dichte Wolken auf. Bis auf örtliches Nieseln bleibt es aber meist trocken - bei 0 bis 7 Grad.

Auch den Rest der Woche wird sich der Hochdruckeinfluss wohl halten und kaum zu Niederschlägen führen.

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