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Weiterer Ebola-Verdachtsfall in Demokratischer Republik Kongo


Ebola-Ausbruch in Zentralafrika: Zahl der Toten steigt auf 18

Von afp
14.05.2018Lesedauer: 1 Min.
Liberianer gehen an einem Tank mit chloriertem Wasser vorbei: In der Demokratischen Republik Kongosoll diese Woche nach dem erneuten Ausbruch der Krankheit eine Impfkampagne starten. (Archivbild)Vergrößern des BildesLiberianer gehen an einem Tank mit chloriertem Wasser vorbei: In der Demokratischen Republik Kongosoll diese Woche nach dem erneuten Ausbruch der Krankheit eine Impfkampagne starten. (Archivbild) (Quelle: Ahmed Jallanzo/EPA/dpa-bilder)
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In der Demokratischen Republik Kongo gibt es einen weiteren Ebola-Verdachtsfall. In dieser Woche soll erstmals ein Impfstoff gegen die Krankheit zum Einsatz kommen.

Laut der der Weltgesundheitsorganisation (WHO) besteht in der Demokratischen Republik Kongo ein weiterer Verdacht auf Ebola. Dieser sei in Bikoro im Nordwesten des Landes gemeldet worden, wo sich der jüngste Ausbruch der hochgefährlichen Krankheit ereignete, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Sonntag während eines zweitägigen Besuchs in dem zentralafrikanischen Land. Damit stieg die Zahl der von der WHO registrierten Ebola-Fälle in dem betroffenen Gebiet auf 35. 18 Menschen starben bereits.

Die WHO will in dieser Woche mit einer Impfkampagne in der Gegend beginnen. Dafür soll ein experimenteller Impfstoff zum Einsatz kommen. Tedros lobte zugleich die Reaktion der Regierung in Kinshasa auf den Ebola-Ausbruch. Diese stimme sich gut mit Hilfsorganisationen ab.

Der letzte große Ausbruch ist erst wenige Jahre her

Es ist bereits der neunte bekannte Ausbruch von Ebola in dem Land seit 1976, als das tödliche Virus erstmals von einem belgischen Expertenteam nachgewiesen wurde. Ende 2013 hatte eine verheerende Ebola-Epidemie mehrere westafrikanische Staaten heimgesucht. In den folgenden Monaten starben in Guinea, Sierra Leone und Liberia rund 11.300 Menschen an dem Virus.

Ebola ist eine oft tödliche Virus-Krankheit. Die Übertragung der Krankheit geschieht durch direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten eines Infizierten.

Verwendete Quellen
  • AFP
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