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Erster 3D-Zebrastreifen in Schmalkalden ist übertüncht


Musste übermalt werden
Erster 3D-Zebrastreifen ist wieder verschwunden

Von dpa
Aktualisiert am 18.05.2018Lesedauer: 1 Min.
Ein Auto nähert sich dem 3D-Zebrastreifen im Wohngebiet Walperloh, der zum Teil schon übermalt wurde: 3D-Zebrastreifen entspricht nicht der Straßenverkehrsordnung und muss übertüncht werden.Vergrößern des BildesEin Auto nähert sich dem 3D-Zebrastreifen im Wohngebiet Walperloh, der zum Teil schon übermalt wurde: 3D-Zebrastreifen entspricht nicht der Straßenverkehrsordnung und muss übertüncht werden. (Quelle: WichmannTV/dpa-bilder)
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Deutschlands erster 3D-Zebrastreifen im thüringischen Schmalkalden ist wieder verschwunden – und wir damit wohl auch der Letzte gewesen sein.

Deutschlands erster 3D-Zebrastreifen in Schmalkalden ist wieder verschwunden. Die Stadt habe sich an die Vorgabe gehalten, wonach der Fußgängerüberweg in dreidimensionaler Darstellung bis zum 18. Mai entfernt werden musste, sagte eine Sprecherin des Thüringer Landesverwaltungsamtes auf Anfrage in Weimar. Er sei übertüncht worden.

Die Behörde hatte in der ungewöhnlichen 3D-Darstellung der Streifen einen Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung gesehen. Sie wies die untere Straßenverkehrsbehörde an, für die Entfernung zu sorgen.

Die dreidimensionale Wirkung des Zebrastreifens entstand durch eine optische Täuschung aus der Kombination von weißen und dunkleren Farbstreifen auf der Straße. Sie sollte dafür sorgen, dass Autofahrer davor bremsen.

Bürgermeister kämpft weiter für 3D-Optik

Schmalkaldens Bürgermeister Thomas Kaminski (SPD) hatte angekündigt, dass er weiter für den 3D-Streifen kämpfen wolle. Laut Landesverwaltungsamt seien dazu auch Unterlagen eingegangen. Die Behörde habe jedoch keinen Spielraum, eine 3D-Variante zu ermöglichen, weil nicht gegen geltendes Bundesrecht verstoßen werden könne, sagte eine Sprecherin.

Nach Angaben des Landesverwaltungsamtes soll nun geprüft werden, ob an der Stelle in der Südthüringer Stadt überhaupt ein Zebrastreifen als Fußgängerüberweg notwendig ist. Die Stadt könnte dazu bis zum 23. Mai Unterlagen vorlegen.

Verwendete Quellen
  • dpa
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