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Türkei: Schweres Zugunglück in Ankara – Deutscher unter den Todesopfer


Schnellzug entgleist in Ankara
Zugunglück in der Türkei – Deutscher unter den Todesopfern

Von dpa, nhr

Aktualisiert am 13.12.2018Lesedauer: 1 Min.
Die Unfallstelle in Ankara: Am frühen Donnerstagmorgen ist ein Schnellzug auf dem Weg von der Hauptstadt nach Konya entgleist.Vergrößern des BildesDie Unfallstelle in Ankara: Am frühen Donnerstagmorgen ist ein Schnellzug auf dem Weg von der Hauptstadt nach Konya entgleist. (Quelle: Reuters-bilder)
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Am frühen Morgen ist in der türkischen Hauptstadt Ankara ein Schnellzug mit einer Lokomotive kollidiert und entgleist. Neun Menschen starben, darunter ein Deutscher. Viele wurden verletzt.

In der türkischen Hauptstadt Ankara sind bei einem schweren Zugunglück mindestens neun Menschen getötet und 47 verletzt worden. Unten der Toten ist nach Angaben des Auswärtigen Amtes auch ein Deutscher. "Bei dem tragischen Zugunglück in Ankara ist nach derzeitigem Kenntnisstand auch ein Deutscher verstorben. Dies konnte die türkische Polizei bestätigen", hieß es am Donnerstag aus dem Auswärtigen Amt. Unter den Toten seien auch drei Lokführer. Der Schnellzug war auf dem Weg von Ankara nach Konya, der Unfallort liegt am Stadtrand der Hauptstadt nahe der Station Marsandiz.

Dem Gouverneur der Provinz Ankara, Vasip Sahin, zufolge entgleiste der Zug, weil er mit einer Lokomotive zusammengestoßen war, die auf denselben Gleisen fuhr. Teile des Zuges krachten daraufhin in eine Überführung. Die Konstruktion, die offenbar aus Metall bestand, brach teilweise auf zwei Waggons herunter.

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Zweites schweres Zugunglück binnen weniger Monate

Wie schnell der Zug unterwegs war, blieb zunächst unklar. Auch wieso gleichzeitig zwei Züge auf denselben Gleisen fahren durften, konnten die Behörden noch nicht beantworten. Der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu zufolge hat die Staatsanwaltschaft in Ankara eine Untersuchung eingeleitet.

Zugunglücke sind in der Türkei keine Seltenheit. Erst im Juli waren bei einem schweren Unfall in der Nordwesttürkei mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 300 Menschen mussten verletzt in Krankenhäuser gebracht werden. Der Zug mit 362 Reisenden an Bord war entgleist, nachdem Regenfälle das Gleisbett weggespült hatten.

Verwendete Quellen
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