Busunfall in Berlin Vollbremsung: Baby aus Kinderwagen geschleudert

Ein Autofahrer drängelt auf die Busspur, der Busfahrer bremst ab und verhindert so den Zusammenstoß. Doch ein Kleinkind kommt dabei zu Schaden.
Mit einer Vollbremsung hat ein Busfahrer am Dienstag in Berlin einen schweren Unfall verhindert. Doch durch den kräftigen Ruck, der durch die Bremsung entstand, wurde jedoch ein Baby innerhalb des Busses aus seinem Kinderwagen geschleudert. Dabei stieß der Kopf des sechs Monate alten Kindes gegen die Haltestange. Das Kind erlitt schwere Kopfverletzungen, teilte die Polizei am Mittwoch mit.
- Kieferbruch: Schüler schlägt seinen Lehrer
- Vor Großbrand: Bauarbeiter rauchten auf Dach von Notre-Dame
Inzwischen suchen die Beamten nach dem Fahrer des Pkws, der den Bus auf seiner Fahrspur geschnitten hat. Der Unbekannte soll im Stadtteil Schönberg kurz vor dem Bus vom linken Fahrstreifen in den Bussfahrstreifen gewechselt haben. Unterwegs sei er in einem VW gewesen, teilte die Polizei mit.