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In ganz Deutschland: Mindestens neun Biker tödlich verunglückt


Unfälle am Wochenende
Mindestens neun Biker tödlich verunglückt

Von dpa
20.05.2019Lesedauer: 2 Min.
Ein Motorrad liegt nach einem Unfall auf der Straße: Vor allem in Kurve kam es immer wieder zu Unglücken. (Symbolbild)Vergrößern des BildesEin Motorrad liegt nach einem Unfall auf der Straße: Vor allem in Kurve kam es immer wieder zu Unglücken. (Symbolbild) (Quelle: Benjamin Nolte/dpa-bilder)
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Schon am Wochenende mehrten sich die Berichte über verunglückte Motorradfahrer in ganz Deutschland. Jetzt liegt die traurige Bilanz vor: Mindestens neun Menschen starben bei den Unglücken.

Die Sonnenstrahlen haben am Wochenende viele Motorradfahrer auf die Straßen gelockt – mindestens neun starben bei Unfällen, die meisten in einer Kurve.

Ein 20-jähriger Motorradfahrer kam am Samstag bei Drachhausen in Brandenburg aus ungeklärter Ursache in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und stieß mit einem entgegenkommenden Auto frontal zusammen. Er starb noch an der Unfallstelle.

Ein 21-Jähriger krachte mit einem Auto zusammen

Am gleichen Tag kam ein 21-jähriger Biker bei Kißlegg in Baden-Württemberg im Bereich einer Linkskurve auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit einem Auto. Auch er starb noch an der Unfallstelle.

Ähnlich verunglückten ein 45 Jahre alter Motorradfahrer bei Wannebergen in Niedersachsen, ein 52 Jahre alter Motorradfahrer bei Finnentrop in Nordrhein-Westfalen sowie ein 41 Jahre alter Motorradfahrer bei Emmingen in Baden-Württemberg.

Ein Auto nahm dem Biker die Vorfahrt

Mehrere Motorradfahrer starben, weil sie von Autos erfasst wurden. Ein 34-jähriger Motorradfahrer verunglückt im bayerischen Donnersdorf nach ersten Erkenntnissen der Polizei tödlich, weil ihn eine Autofahrerin beim Abbiegen die Vorfahrt genommen hatte. Ein 36-jähriger Motorradfahrer starb bei Saalfeld in Thüringen, nachdem ein Transporter auf die von ihm genutzte Bundesstraße auffuhr.

Im niedersächsischen Saterland wurde ein 30 Jahre alter Motorradfahrer von einem Auto erfasst und starb. In Helbedündorf in Thüringen starb wiederum am Sonntag ein 63 Jahre alter Motorradfahrer, weil er mit seinem Motorrad auf ein Auto auffuhr.


Auf deutschen Straßen kamen 2018 nach zwei Jahren Rückgang wieder mehr Menschen bei Unfällen ums Leben. Das Statistische Bundesamt sprach im Februar von 3.265 Verkehrstoten, plus 2,7 Prozent. Grund für den Anstieg war eine Zunahme bei den getöteten Fahrrad- und Motorradfahrern. So starben 699 Motorradfahrer, 9 Prozent mehr als im Jahr davor.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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