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Brüssel: Leibwächter feuert aus Versehen im tschechischen Regierungsflieger


Tschechischer Regierungschef an Bord
Leibwächter feuert aus Versehen im Regierungsflieger

Von afp, dpa
29.05.2019Lesedauer: 1 Min.
Eine Person hält eine Pistole (Symbolbild): Im tschechischen Regierungsflieger hat sich ein Schuss gelöst.Vergrößern des BildesEine Person hält eine Pistole (Symbolbild): Im tschechischen Regierungsflieger hat sich ein Schuss gelöst. (Quelle: Deutzmann/imago-images-bilder)
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Schrecksekunde für Tschechiens Regierungschef Andrej Babis: Einer seiner Leibwächter hat an Bord seines Flugzeugs aus Versehen einen Schuss abgefeuert. Niemand wurde verletzt.

An Bord des tschechischen Regierungsflugzeugs ist es zu einem gefährlichen Zwischenfall gekommen. Aus der Dienstwaffe eines Beamten des Personenschutzes hat sich ein Schuss gelöst. Bei dem Zwischenfall am Dienstagabend nach dem EU-Gipfel in Brüssel wurde niemand verletzt.

Tschechischen Medien zufolge wollte der Leibwächter kurz vor dem Abflug der Regierungsmaschine seine Pistole entladen. Dabei habe sich der Schuss gelöst. Die Kugel traf einen Essenswagen, wie die Aktualne.cz berichtete. Das Flugzeug mit dem tschechischen Regierungschef Andrej Babis an Bord sei schließlich mit einstündiger Verspätung abgehoben.

Niemand in Gefahr – außer der Leibwächter

Der Zwischenfall habe sich in einem abgetrennten Abteil des Flugzeugs ereignet, teilte die tschechische Polizei mit. Außer dem Personenschützer sei niemand in Gefahr gewesen. Babis' Sprecherin bestätigte den Vorfall, ohne auf Einzelzeiten einzugehen.

Die Innenrevision der tschechischen Polizei hat Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen löste sich der Schuss beim Wegschließen der Waffe.


Ein ähnlicher Vorfall war im Juni 1994 fast in einer Katastrophe geendet. Während eines Flugs des damaligen tschechischen Verteidigungsministers Antonin Baudys durchschoss ein Personenschützer aus Versehen den Flugzeugboden und traf einen Treibstofftank. Die Maschine musste damals notlanden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen AFP, dpa
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