Unglück in Peru Reisebus mit Schülern stürzt in Abgrund – viele Tote und Verletzte

Erlaubt waren 30 Kilometer pro Stunde, doch der Bus war mit 80 km/h unterwegs – und kam von der Fahrbahn ab. Bei einem schweren Unfall im Süden Perus sind sieben Menschen ums Leben gekommen.
In Peru sind bei einem Busunglück sechs Schüler und eine Frau ums Leben gekommen. Bei dem Unglück, das sich in der südlichen Provinz Quispicanchi ereignete, wurden zudem 37 Menschen verletzt, darunter mindestens 20 Schüler, wie die Behörden am Mittwoch mitteilten. Insgesamt waren mit dem Unglücksbus 44 Reisende unterwegs.
Der Bus kam bei dem Unglück von der Fahrbahn ab und stürzte in einen Abgrund. Zum Zeitpunkt des Unfalls war der Bus nach den ersten Ermittlungen mit 80 Stundenkilometern unterwegs, obwohl die Höchstgeschwindigkeit bei 30 Stundenkilometern lag.
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Die Schülergruppe aus Puno wollte mit dem Bus nach Cusco und von dort mit dem Flugzeug nach Lima reisen, um die peruanische Hauptstadt kennenzulernen.
- Nachrichtenagentur AFP