Kleinkind an Bord Autofahrer will durch Fluss fahren – und wird abgetrieben

Weil er eine seichte Stelle in der Ilm vermutete, ist ein Mann in Thüringen durch den Fluss gefahren. Das stellte sich als schwerer Fehler heraus. Er trieb mit seiner Begleiterin und ihrem Kleinkind im Auto ab.
Ein Auto ist in Thüringen beim Durchqueren eines Flusses abgetrieben worden. Wie eine Polizeisprecherin am Dienstag sagte, wollte der 34-jährige Fahrer in Bad Berka die Ilm an einer Stelle mit Niedrigwasser durchqueren. Der 34-Jährige, seine 20 Jahre alte Begleiterin und ein Kleinkind, das sich ebenfalls im Wagen befand, wurden den Angaben zufolge durchnässt. Sie wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.
Das Auto wurde von der Feuerwehr geborgen. Es wurde etwa 100 Meter weit abgetrieben, bevor es im Flussbett hängen blieb. Der Fahrer habe angegeben, den Fluss regelmäßig zu queren. Am Montagnachmittag sei er jedoch nach eigenen Angaben von "einer Welle" überrascht worden, hieß es bei der Polizei.
- Nachrichtenagentur dpa