t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanorama

Bei Koblenz: Heißluftballon mit sieben Insassen stürzt ab – ein Toter


Südlich von Koblenz
Heißluftballon mit sieben Insassen stürzt ab – ein Toter

Von dpa
Aktualisiert am 17.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein Heißluftballon (Symbolbild): Bei einem Absturz nahe Koblenz ist ein Mensch ums Leben gekommen.Vergrößern des BildesEin Heißluftballon (Symbolbild): Bei einem Absturz nahe Koblenz ist ein Mensch ums Leben gekommen. (Quelle: imago images)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

In Rheinland-Pfalz ist ein Heißluftballon beim Landeanflug mit sieben Insassen verunglückt. Der Korb schlug zunächst auf einem Acker auf, dann verfing sich der Ballon in Bäumen. Ein Mensch starb, weitere wurden verletzt.

Beim Absturz eines Heißluftballons in Rheinland-Pfalz ist der Ballonführer ums Leben gekommen, mindestens zwei weitere Menschen sind schwer verletzt worden. Der Ballon wurde am Sonntagabend bei Urbar, einer Gemeinde rund 45 Kilometer südlich von Koblenz, beim Landeanflug von einem Windstoß erfasst, wie die Polizei mitteilte. Der Korb mit sieben Insassen schlug dann mehrfach auf einem Acker auf. Dadurch wurden vier von ihnen aus dem Korb geschleudert.

Der Ballon sei den Berg hinab in Richtung Rhein gerutscht und habe sich in einem steilen, unwegsamen Gelände in Bäumen verfangen. Dort wurden die restlichen drei Insassen gefunden. Der Ballonführer wurde durch den Unfall getötet. Zwei Schwerverletzte schwebten zeitweise in Lebensgefahr, hieß es. Wie alt die Opfer sind, war zunächst nicht bekannt.

Während der Rettungsaktion, an der über 100 Helfer beteiligt waren, waren die unterhalb davon gelegene B9 und die auch von Fernzügen genutzte Bahnstrecke Koblenz-Mainz gesperrt. Nicht weit davon entfernt befindet sich der berühmte Loreley-Felsen. Der Ballon könne erst in den nächsten Tagen geborgen werden, hieß es.

Das Technische Hilfswerk habe zwar den Ballon abgesichert. Es bestehe aber die Gefahr, dass er durch eine weitere Windböe in Bewegung kommen und herunterrutschen könne, erklärte die Polizei. Die Bundesstraße war deshalb am Montagmorgen weiter nur auf einer Spur befahrbar.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website