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Extremwetter: Temperaturen von minus 13 Grad – in Texas


Polarluft über Nordamerika
Temperaturen von minus 13 Grad – in Texas

Von afp, dpa, t-online
Aktualisiert am 15.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Die verschneite Interstate 30 in Fort Worth, Texas: In dem US-Bundesstaat waren am Sonntag zwei Millionen Haushalte zeitweise ohne Strom.Vergrößern des BildesDie verschneite Interstate 30 in Fort Worth, Texas: In dem US-Bundesstaat waren am Sonntag zwei Millionen Haushalte zeitweise ohne Strom. (Quelle: Amanda Mccoy/imago-images-bilder)
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Eiskalte Luft vom Nordpol ergießt sich über Nordamerika und knackt in den USA Temperaturrekorde. Der Gouverneur von Texas warnt die Menschen vor einem beispiellosen Schneesturm in dem Bundesstaat.

Anhaltende Kaltluft aus der Arktis dürfte weiten Teilen der USA in dieser Woche neue Kälterekorde bescheren. Derzeit gälten bereits für mehr als 150 Millionen US-Bürger Warnungen vor Winter- und Eisstürmen, erklärte der Wetterdienst am Montag. Laut CNN haben mindestens sieben Bundesstaaten bereits den Wetternotstand ausgerufen, darunter die südlichen Bundesstaaten Texas, Oklahoma und Kansas. In einigen Gebieten dort dürften die Temperaturen 25 Grad unter den sonst in der Jahreszeit üblichen Messwerten liegen.

In Texas waren wegen des kalten Winterwetters Hunderttausende Menschen zeitweise ohne Strom. Die Webseite poweroutage.us, die Stromausfälle verfolgt, sprach von mehr als zwei Millionen Kunden in Texas ohne Strom. US-Präsident Joe Biden hatte am Sonntagabend (Ortszeit) eine Notstandserklärung für den Bundesstaat an der Grenze zu Mexiko genehmigt. Dadurch kann zusätzliche Hilfe der Katastrophenschutzbehörde Fema mobilisiert werden.

Minus 13 Grad in Dallas

In der texanischen Metropole Dallas etwa wachten die Menschen am Montag zu Temperaturen von etwa minus 13 Grad Celsius auf. In weiten Teilen des Bundesstaats mussten die Anwohner mit Schnee und Eis zurechtkommen. Gouverneur Greg Abbott hatte zuvor gewarnt, der nahende Wintersturm sei in seiner Stärke beispiellos in der Geschichte des Bundesstaats.

Abbott forderte alle Menschen auf, ihre Häuser nach Möglichkeit nicht zu verlassen, um Unfälle zu vermeiden. In der Region leben viele Menschen in Räumlichkeiten, die für solche Wetterbedingungen nicht ausgelegt sind.

Die ausgedehnte Kältefront hat auch schon Kanada und Teile Nordmexikos erreicht. Auch viele US-Bürger leiden bereits seit Tagen unter Schnee und Kälte, nur Teile des Südostens und Südwestens blieben verschont. Am wärmsten wird es laut Wetterdienst in Florida bleiben mit Temperaturen um die 27 Grad Celsius und Ausreißern nach oben, die über dem Normalwert für diese Jahreszeit liegen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP
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