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Russland: Drei Menschen sterben bei Feuer auf Corona-Intensivstation


Russisches Krankenhaus
Drei Menschen sterben bei Feuer auf Corona-Intensivstation

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 09.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Feuerwehrauto und ein Polizeiauto stehen am Eingang des Semashko- Rjasan Provinzkrankenhauses: In der Nacht ist ein Feuer auf einer Intensivstation ausgebrochen.Vergrößern des BildesEin Feuerwehrauto und ein Polizeiauto stehen am Eingang des Semashko- Rjasan Provinzkrankenhauses: In der Nacht ist ein Feuer auf einer Intensivstation ausgebrochen. (Quelle: Alexander Ryumin/dpa-bilder)
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In einem russischen Krankenhaus hat sich ein Unglück ereignet. Drei Menschen sind bei einem Feuer gestorben. Zur Brandursache gibt es bereits eine Theorie.

Bei einem Brand in einem russischen Krankenhaus südöstlich von Moskau sind drei Menschen ums Leben gekommen. Mindestens acht Menschen seien am Mittwoch bei dem Feuer auf einer Intensivstation für Corona-Patienten verletzt worden, teilten die Behörden der Stadt Rjasan mit. Die Feuerwehr rettete demnach 35 Patienten aus der Klinik. Der Staatsagentur Tass zufolge hatten zunächst zwei Krankenschwestern versucht, das Feuer zu löschen.

Laut den Behörden erschwerte starker Rauch die Löscharbeiten. Die Opfer seien an giftigen Gasen gestorben. Die Brandursache soll nun ermittelt werden. Der Agentur Tass zufolge könnte ein elektrischer Kurzschluss das Feuer ausgelöst haben. Provinzgouverneur Nikolai Ljubimow sagte einem Fernsehsender, der Brand sei offenbar von einem Beatmungsgerät ausgegangen.

Im Mai vergangenen Jahres waren bei durch Beatmungsgeräte ausgelöste Brände in zwei Krankenhäusern in St. Petersburg und Moskau insgesamt sechs Menschen ums Leben gekommen. Die betroffenen Beatmungsgeräte aus russischer Produktion dürfen seither nicht mehr eingesetzt werden. Bei dem bei dem Brand in Rjasan betroffenen Gerät handelt es sich laut Gouverneur Ljubimow um ein chinesisches Fabrikat, das nicht an die russischen Vorschriften angepasst gewesen und nicht gegen Kurzschlüsse oder Überspannung gesichert gewesen sei.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP
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