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Neue Umfrage: Mehrheit der Deutschen begrüßt Ende von kostenlosen Corona-Tests


Neue Umfrage
Große Mehrheit begrüßt Ende von kostenlosen Corona-Tests

Von dpa
Aktualisiert am 14.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Arzt testet eine Frau auf das Coronavirus (Symbolbild): Zwei Drittel der Deutschen begrüßen das Ende der kostenlosen Corona-Tests.Vergrößern des BildesEin Arzt testet eine Frau auf das Coronavirus (Symbolbild): Zwei Drittel der Deutschen begrüßen das Ende der kostenlosen Corona-Tests. (Quelle: KS-Images.de/imago-images-bilder)
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Ab dem 11. Oktober sind kostenlose Bürgertests Geschichte. Eine richtige Entscheidung, findet ein Großteil der Deutschen. Bei möglichen Einschränkungen für Ungeimpfte ist die Meinung eine andere.

Das von Bund und Ländern beschlossene Ende der kostenlosen Corona-Tests ab Oktober trifft auf große Zustimmung in der Bevölkerung. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur sagten 66 Prozent, sie hielten die Entscheidung für richtig. 28 finden sie falsch, 6 Prozent machten keine Angaben.

Anders sieht es mit den Überlegungen aus, Ungeimpften gar keinen Zugang mehr zu bestimmten Lebensbereichen zu gewähren und ihnen zum Beispiel die Teilnahme an Veranstaltungen zu verwehren. Eine Mehrheit von 52 Prozent ist dagegen, 41 Prozent sind dafür, 7 Prozent machten keine Angaben.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder hatten am Dienstag beschlossen, ab 11. Oktober keine kostenlosen Corona-Tests mehr anzubieten. Das trifft diejenigen, die noch nicht geimpft und auch nicht von einer Corona-Infektion genesen sind, weil ihnen nur mit einem negativen Test bestimmte Zugänge gewährt werden.

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte nach dem Treffen am Dienstag erneut eine Debatte darüber ausgelöst, Nicht-Geimpfte ganz aus bestimmten Bereichen auszuschließen. Das werde "so oder so ab einem bestimmten Zeitpunkt kommen, und mir wäre es lieber, wir würden jetzt ehrlich drüber reden, als es zu vertagen bis nach der Bundestagswahl", sagte er.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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