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Schätzung: 45.000 Obdachlose in Deutschland im Jahr 2020

Von dpa
Aktualisiert am 21.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft schätzt, dass es im vergangenen Jahr mehr Obdachlose durch die Corona-Pandemie gegeben hat.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft schätzt, dass es im vergangenen Jahr mehr Obdachlose durch die Corona-Pandemie gegeben hat. (Quelle: Peter Kneffel/dpa./dpa)
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Berlin (dpa) - In Deutschland leben nach Schätzungen etwa 45.000 Obdachlose im Lauf eines Jahres auf der Straße. Das teilte die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe am Dienstag mit. Die Zahl bezieht sich auf das Jahr 2020.

Die Gesamtzahl der Menschen, die während des Jahres zeitweise ohne reguläre eigene Wohnung mit Mietvertrag waren, liege mit 256.000 deutlich höher (2018: 237.000). Auf einen einzelnen Stichtag im Jahr 2020 bezogen waren es geschätzte 158.000 Menschen.

Dazu kämen noch rund 160.000 Flüchtlinge, die in Gemeinschaftsunterkünften oder anderen Unterkünften leben würden. 2018 lag diese Zahl noch bei 440.000, seitdem seien aber nicht mehr so viele geflüchtete Menschen neu nach Deutschland gekommen.

Wohl mehr Obdachlose durch Corona

Die Bundesarbeitsgemeinschaft schätzte, dass es durch die Corona-Pandemie mehr Obdachlose und Menschen ohne eigene Wohnung gebe. Viele Hilfseinrichtungen hätten ihre Angebote zu Unterkünften und Beratungen verkleinern müssen, sagte die Geschäftsführerin Werena Rosenke.

Die meisten Menschen ohne eigene Wohnung seien alleinstehend, hieß es. Es fehlten in Deutschland besonders billige Wohnungen für diese Gruppe, ebenso wie für alleinerziehende Frauen. Rosenke betonte: "Mit 100.000 Sozialwohnungen pro Jahr – wie von der Ampelregierung versprochen – kann dem Mangel an bezahlbaren Wohnungen nicht ausreichend entgegengesteuert werden. Zusätzlich zu den Sozialwohnungen werden weitere 100.000 bezahlbare Wohnungen benötigt."

In Berlin wurden bei einer systematischen Zählung an einem Tag im Jahr 2020 rund 2000 obdachlose Menschen auf der Straße und in Notunterkünften erfasst. Die Bundesarbeitsgemeinschaft meinte, die Zahl sei zu niedrig, weil nicht alle Unterkünfte und Schlafstellen miteinbezogen worden seien.

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