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RKI: Zahl der gemeldeten Omikron-Fälle steigt deutlich


26 Prozent mehr
Zahl der gemeldeten Omikron-Fälle steigt deutlich

Von dpa
Aktualisiert am 29.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Coronatests im Labor: Es werden immer mehr Omikron-Fälle nachgewiesen.Vergrößern des BildesCorona-Tests im Labor: Es werden immer mehr Omikron-Fälle nachgewiesen. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa-bilder)
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Noch immer sind die aktuellen Infektionszahlen unvollständig, aber ein Trend zeichnet sich ab: Die Omikron-Variante breitet sich immer weiter aus. Besonders in Norddeutschland gibt es viele Fälle.

Die Zahl der an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelten sicher nachgewiesenen und wahrscheinlichen Omikron-Fälle in Deutschland ist erneut deutlich gestiegen. 13.129 Fälle würden nun der neuen Corona-Variante zugeordnet, 26 Prozent mehr als am Vortag, hieß es am Mittwoch auf einer RKI-Übersichtsseite.

Die Zahl bezieht sich auf Fälle im November und Dezember, die meisten Nachweise stammen mit 7.632 aus der vergangenen Woche (Vorwoche: 3.040).

Variante vor allem in Norddeutschland nachgewiesen

Der Anstieg weise relativ sicher darauf hin, dass Omikron einen immer größeren Anteil am Infektionsgeschehen in Deutschland habe, sagte der Modellierer Dirk Brockmann von der Humboldt-Universität Berlin der Deutschen Presse-Agentur. In norddeutschen Städten wie Hamburg und Bremen spiele die Variante schon eine große Rolle.

Von den derzeit wegen weniger Tests und Meldungen nur eingeschränkt aussagekräftigen Daten zum Infektionsgeschehen solle man sich nicht in falscher Sicherheit wiegen lassen, das belege die Entwicklung in anderen Ländern eindrücklich. "Es kann plötzlich ganz schnell losgehen und dann sehr stark."

Steiler Anstieg von Omikron

Eine Grafik des RKI zur zeitlichen Entwicklung zeigt einen steilen Anstieg der wöchentlich gemeldeten Zahlen in Verbindung mit Omikron. Für die laufende Woche rechnet das RKI mit einer "hohen Anzahl an Neu- und Nachmeldungen".

Die Angaben beziehen sich laut RKI auf Nachweise mittels vollständiger Erbgutanalysen sowie auf labordiagnostischen Verdacht durch variantenspezifische PCR-Tests. In Deutschland wird nur ein kleiner Teil der positiven Proben auf Varianten hin untersucht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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