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Iran: Warnschüsse bei Protesten nach Hochhauseinsturz

Von afp
28.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Gebäudeeinsturz im südiranischen Abadan: In mehreren Städten haben sich in der Folge Proteste entzündet.
Gebäudeeinsturz im südiranischen Abadan: In mehreren Städten haben sich in der Folge Proteste entzündet. (Quelle: Iranian Senior VP Office/ZUMA Press Wire/dpa-bilder)
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Ein noch im Bau befindliches Hochhaus war im Iran auf eine belebte Straße gestürzt, viele Menschen starben. Proteste haben sich entzündet, gegen die die Polizei nun eine härtere Gangart einlegt.

Nach dem Hochhauseinsturz mit zahlreichen Todesopfern im Iran dauern die Proteste im Land weiter an. In der südwestiranischen Stadt Abadan, in der das zehnstöckige Gebäude eingestürzt war, ging die Polizei in der Nacht erstmals mit Tränengas und Warnschüssen gegen hunderte Demonstranten vor, wie die iranische Nachrichtenagentur Fars berichtete. Auch aus anderen Städten der Provinz Chusestan wurden Proteste gemeldet.

Große Teile des im Bau befindlichen zehnstöckigen Hochhauses waren am Montag plötzlich auf eine belebte Straße gestürzt, Dutzende Menschen wurden unter den Trümmern begraben. Am Samstag seien zwei weitere Leichen geborgen worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Irna unter Berufung auf Innenminister Ahmad Wahidi. Die Zahl der Opfer stieg damit auf 28 Tote und 36 Verletzte. Wieviele Menschen immer noch unter den Trümmern begraben sind, war jedoch weiter unklar.

"Tod den inkompetenten Funktionären"

In Abadan und anderen Städten der Provinz Chusestan gehen die Menschen seit Mittwoch jede Nacht auf die Straße und fordern, dass alle für das Unglück Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Laut Fars skandierten einige der Demonstranten am Freitag in Abadan "Tod den inkompetenten Funktionären". Am Freitag wurden demnach Solidaritätskundgebungen auch aus anderen Städten des Landes gemeldet, darunter aus Isfahan und Yazd.

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Örtlichen Justizangaben zufolge wurden bis Samstag 13 Menschen festgenommen, darunter der Bürgermeister von Abadan und zwei seiner Vorgänger. Ihnen werde vorgeworfen, für das Unglück verantwortlich zu sein.

Das geistliche Oberhaupt des Iran, Ayatollah Ali Chamenei, hatte am Donnerstag dazu aufgerufen, die Verantwortlichen des Unglücks ausfindig zu machen und zu bestrafen. Der erste stellvertretende Präsident Mohammed Mochber sprach im Staatsfernsehen von einer "weitverbreiteten Korruption" zwischen Auftraggeber, Bauunternehmer, der Aufsichtsbehörde und den für das Genehmigungsverfahren Verantwortlichen.

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  • Marc von Lüpke-Schwarz
Von Marc von Lüpke
IranPolizei
Justiz & Kriminalität




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