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Prozess gegen Franco A.: Anklage fordert über sechs Jahre Haft


Mutmaßliche Terrorpläne
Prozess gegen Franco A.: Anklage fordert lange Haftstrafe

Von afp
Aktualisiert am 20.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Oberlandesgericht Frankfurt am Main (Archiv): Franco A. sei ein "rechtsradikaler Terrorist", der fähig sei, Menschen, die sich für Flüchtlinge einsetzten, zu ermorden, so die Staatsanwältin.Vergrößern des BildesOberlandesgericht Frankfurt am Main (Archiv): Franco A. sei ein "rechtsradikaler Terrorist", der fähig sei, Menschen, die sich für Flüchtlinge einsetzten, zu ermorden, so die Staatsanwältin. (Quelle: Hartenfelser/imago-images-bilder)
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Vorbereitung einer staatsgefährdenden Gewalttat: Die Anklage hat schwere Vorwürfe gegen Franco A. erhoben. Der frühere Soldat sei ein "rechtsradikaler Terrorist".

Im Prozess um mutmaßliche Terrorpläne des früheren Bundeswehrsoldaten Franco A. vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat die Bundesanwaltschaft sechs Jahre und drei Monate Haft gefordert. Der heute 33-Jährige habe sich wegen der Vorbereitung einer staatsgefährdenden Gewalttat aus rechtsextremistischer Gesinnung schuldig gemacht, sagte Oberstaatsanwältin Karin Weingast am Montag in ihrem Plädoyer.

Darüber hinaus habe er sich wegen Betrugs in zwei Fällen sowie unter anderem wegen Verstößen gegen das Waffengesetz sowie das Sprengstoffgesetz strafbar gemacht. "Wären wir nicht in einem Gerichtssaal, würde ich A. einen Lügner und Betrüger nennen", warf die Anklagevertreterin ihm vor. Er sei ein "rechtsradikaler Terrorist", der fähig sei, Menschen, die sich für Flüchtlinge einsetzten, zu ermorden.

Anklage: Franco A. bereitete Anschläge auf Politiker vor

Der Angeklagte habe sich eine Tarnidentität als vermeintlicher syrischer Flüchtling zugelegt und Anschläge unter anderem auf Politiker vorbereitet. Zudem soll er Waffen und Sprengstoff aus Bundeswehrbeständen besessen haben.

A. war im Januar 2017 festgenommen worden, der Prozess begann vor etwa einem Jahr. Das Gericht schloss die Beweisaufnahme am Montag. Für Freitag sind das Plädoyer der Verteidigung und das sogenannte letzte Wort des Beschuldigten vorgesehen. Das Urteil soll voraussichtlich am 5. Juli verkündet werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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