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USA: Zwei Flugzeuge kollidieren bei Flugshow in Texas


Unglück in der Luft
Zwei Flugzeuge kollidieren bei Flugshow in Texas – sechs Tote

Von Tobias Eßer

Aktualisiert am 13.11.2022Lesedauer: 2 Min.
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Bei einer Flugshow in der texanischen Stadt Dallas sind zwei Flugzeuge miteinander kollidiert.Vergrößern des Bildes
In Dallas im US-Bundesstaat Texas sind zwei Flugzeuge in der Luft zusammengestoßen. (Quelle: Screenshot / Twitterprofil @chris_kratovil)

Bei einer Flugshow in Dallas im US-Bundesstaat Texas sind zwei Flugzeuge miteinander kollidiert. Die Hintergründe sind bislang unklar.

Bei der "Wings Over Dallas"-Flugshow in der texanischen Großstadt Dallas ist es zu einem tragischen Unglück gekommen. Zwei Flugzeuge stießen mitten im Flug zusammen und stürzten anschließend ab. Bei dem Zusammenstoß der beiden Flugzeuge starben sechs Menschen, teilte der für den Bezirk zuständige Richter Clay Jenkins am Sonntag unter Berufung auf die Forensiker mit. Zuschauer am Boden seien nicht zu Schaden gekommen.

Videos von Augenzeugen zeigen, wie ein Flugzeug vom Typ Bell P-63 Kingcobra-Jagdflugzeug mit einer größeren Maschine vom Typ Boeing B-17 Flying Fortress ("Fliegende Festung") kollidiert, die Bundesluftfahrtbehörde FAA bestätigte den Zusammenprall der beiden Flugzeuge sowie deren Typenbezeichnungen in einem Statement. Die größere Boeing verlor nach dem Crash ihre Flügel und stürzte ungebremst auf den Boden, wo es zu einer großen Explosion kam. In der B17-Maschine seien bis zu fünf Menschen gewesen, in der anderen nur der Pilot.

Über mögliche Opfer könne er nichts sagen, da jetzt die Bundesbehörden ermittelten, sagte der Veranstalter weiter. Offiziell gab es zunächst keine Angaben zu möglichen Toten. Eine Pilotengewerkschaft teilte jedoch mit, zwei ihrer früheren Mitglieder seien an Bord einer der Maschinen ums Leben gekommen.

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Er könne sich das Unglück nicht erklären, sagte der Veranstalter vor Journalisten. Beide Maschinen hätten keine riskanten Manöver ausgeführt. Die Flugzeuge würden zudem sorgfältig gewartet. Die eingesetzten Piloten seien sehr erfahren und stammten aus der kommerziellen Luftfahrt oder dem Militär. "Es gibt einen sehr strengen Prozess der Überprüfung und des Trainings", ergänzte er.

Am Freitag hatten die USA den "Veterans Day" begangen, einen Feiertag zu Ehren der Veteranen. Noch sei unklar, wie viele Personen an Bord der beiden Maschinen gewesen seien, hieß es weiter. Der Zusammenstoß werde untersucht. Die Veranstaltung, die am Sonntag weitergehen sollte, wurde nach dem Unglück abgesagt.

Verwendete Quellen
  • Twitterprofil von BNO News
  • Nachrichtenagentur dpa
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