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Erdbeben im Himalaya: Lawine am Mount Everest fordert 18 Opfer


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Lawine am Mount Everest tötet viele Bergsteiger

Von dpa, ap
Aktualisiert am 26.04.2015Lesedauer: 1 Min.
Das Everest-Basislager nach der Lawine, die durch das Erdbeben in Nepal ausgelöst worden war.
Das Everest-Basislager nach der Lawine, die durch das Erdbeben in Nepal ausgelöst worden war. (Quelle: ap-bilder)
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Bei der durch das Erdbeben im Himalaya ausgelösten Lawine sind am Mount Everest bisher 18 Bergsteiger umgekommen. 61 weitere werden vermisst, teilte der nepalesische Bergsportverband am Sonntagmorgen. 22 Schwerverletzte wurden per Helikopter in das Pheriche-Tal gebracht werden, wo sich die nächst gelegene medizinische Einrichtung befindet.

Die Lawine hatte sich am Samstag am 7000 Meter hohen Berg Pumori gelöst und war über das Zeltlager hereingebrochen, in dem sich Gipfelstürmer auf die Besteigung des Everest vorbereiten. Die Leichen seien von einem Expeditions-Team der indischen Armee gefunden worden. "Und das sind nur diejenigen aus dem Basislager. Es gibt auch noch Camp 1 und 2 darüber", sagte ein Armeesprecher am Sonntag.


Das schwere Erdbeben in Nepal

Die Erdbebenregion in Nepal, nordwestlich der Hauptstadt Kathmandu.
Das schwere Erdbeben, das sich um die Mittagszeit ereignet, lässt in Kathmandu zahlreiche Häuser einstürzen.
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Zum Zeitpunkt des Unglücks am Samstag hielten sich nach offiziellen Angaben etwa 1000 Bergsteiger und Träger am Mount Everest auf. Derzeit ist die Hauptsaison am 8848 Meter hohen Berg in vollem Gange - das jährliche Zeitfenster für eine Besteigung des Everest ist kurz.

Nach Angaben von Expeditionsleitern und Angehörigen sind unter den Toten ein Australier, ein US-Amerikaner und ein Chinese. Laut Polizei starben auch mehrere Dorfbewohner durch weitere Lawinen und Erdrutsche in der Region.

Mit der durch das Erdbeben ausgelösten Lawine sind am höchsten Berg der Welt in diesem Jahr bereits mehr Menschen ums Leben gekommen als im vergangenen Jahr. 2014 waren beim bisher schwersten Unglück in der Geschichte des Everest-Bergsteigens 16 Nepalesen in einer Lawine ums Leben gekommen.

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