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Zwischen Kuba und Jamaika: Schweres Erdbeben erschüttert die Karibik


Zwischen Kuba und Jamaika
Schweres Erdbeben erschüttert die Karibik

Von afp, dpa, pdi, aj

Aktualisiert am 29.01.2020Lesedauer: 2 Min.
Erdbeben in der Karibik: Auf der Insel Grand Cayman hat das Beben einen Krater in die Erde gerissen.Vergrößern des BildesErdbeben in der Karibik: Auf der Insel Grand Cayman hat das Beben einen Krater in die Erde gerissen. (Quelle: Taneos Ramsay/Cayman Compass/ap)
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In der Karibik hat sich zwischen Kuba und Jamaika ein schweres Erdbeben mit der Stärke 7,7 ereignet. Das Beben war bis in die US-Metropole Miami zu spüren. Eine Tsunami-Warnung wurde wieder aufgehoben.

Ein heftiges Erdbeben der Stärke 7,7 hat die Karibikstaaten Kuba und Jamaika erschüttert und war bis in die US-Metropole Miami zu spüren. Das Beben ereignete sich am Dienstag in den Gewässern zwischen Kuba und Jamaika in einer Tiefe von zehn Kilometern, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Berichte über mögliche Schäden oder Verletzte lagen zunächst nicht vor. Eine ausgerufene Tsunami-Warnung wurde einige Zeit später wieder aufgehoben.

Das Epizentrum des Bebens lag laut der US-Erdbebenwarte USGS 125 Kilometer nordwestlich der jamaikanischen Stadt Lucea und 140 Kilometer südwestlich der kubanischen Stadt Niquero. Auf Kuba war das Beben in mehreren Provinzen zu spüren, wie es auf der offiziellen Webseite "Cubadebate" hieß. In der Hauptstadt Havanna verließen tausende Menschen die Gebäude, in denen sie sich aufhielten.

Die jamaikanische Zeitung "Jamaica Observer" berichtete, das Beben sei in weiten Teilen der Karibikinsel zu spüren gewesen. Ein Bewohner der Hauptstadt Kingston sagte der Nachrichtenagentur AFP, das Beben habe rund 20 Sekunden gedauert. Besonders heftig sei es ihm aber nicht vorgekommen.

Evakuierungen in Miami und Havanna

In Miami im US-Bundesstaat Florida wurden wegen des Bebens mehrere Gebäude evakuiert, wie die Polizei mitteilte. Es gebe derzeit keine Berichte über Verletzte. Straßen würden nicht gesperrt.

Auch in Havanna, der Hauptstadt des Inselstaates Kuba, wurden mehrere hohe Gebäude evakuiert. Auf den Bahamas wurde nach örtlichen Medienberichten eine Kabinettssitzung wegen der spürbaren Erschütterung abgebrochen. Auf den Kaimaninseln taten sich mehrere Sinklöcher auf, wie die Katastrophenschutzbehörde des Landes mitteilte.

Das Pazifik-Tsunami-Warnzentrum erklärte nach dem Beben, es seien "gefährliche Tsunamiwellen" im Umkreis von 300 Kilometern vom Epizentrum möglich. Die Warnung wurde später aber wieder aufgehoben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen Reuters und afp
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