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Rostock: Nächster Waldbrand in Deutschland


In der Nähe von Rostock
Nächster Waldbrand in Deutschland

Von dpa
Aktualisiert am 22.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Trockenheit: In der Nähe von Rostock gab es einen erneuten Waldbrand (Symbolbild).Vergrößern des BildesTrockenheit: In der Nähe von Rostock gab es einen erneuten Waldbrand (Symbolbild). (Quelle: Mario Hösel/imago-images-bilder)
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Nachdem es zuletzt Waldbrände unter anderem in Gummersbach und bei Nürnberg gab, ist am Dienstag in der Nähe von Rostock ein weiterer ausgebrochen. Trockenheit und Wind verschärfen die Lage.

Auf einer etwa vier Hektar großen Fläche bei Krakow am See (Landkreis Rostock) ist am Dienstagnachmittag ein Waldbrand ausgebrochen. Aus zunächst unbekannter Ursache habe sich der Waldboden entzündet, teilte der Landkreis mit. Das Feuer sei unter Kontrolle. Etwa 110 Feuerwehrleute seien im Einsatz. Die Löschwasserversorgung sei über den nahegelegenen Brillensee gesichert.

Wegen der Trockenheit ist in Mecklenburg-Vorpommern die Waldbrandgefahr gestiegen. In den meisten Forstamtsbereichen gilt nach Angaben des Agrarministeriums die Waldbrandstufe vier für hohe Brandgefahr, im Forstamtsbereich Torgelow die Stufe fünf für sehr hohe Gefahr. Lediglich im Bereich Poggendorf mit der vorpommerschen Küste und auf Rügen ist die mittlere Gefahrenstufe 3 ausgerufen.

Auch nördlich von Hamburg musste die Feuerwehr zu einem Großfeuer ausrücken. In Quickborn standen rund 1.000 Quadratmeter Wald und Wiese in Flammen. Die Ursache war zunächst unklar, wie ein Sprecher des Kreisfeuerwehrverbandes berichtete. Aufgrund des Windes habe sich das Feuer rasch ausgebreitet. Ein Übergreifen auf umliegende Wohnhäuser konnte jedoch verhindert werden. Nach etwa dreieinhalb Stunden hatten die rund achtzig Einsatzkräfte den Brand gelöscht.

Bereits in den Tagen zuvor kam es zu Waldbränden. Grund sind die seit Tagen anhaltende Trockenheit und der Wind. Am Montag brannten 60 Hektar Wald in Gummersbach ab, am Dienstag musste die Feuerwehr in Nürnberg zum Löschen eines Waldbrandes ausrücken.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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