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Tropensturm auf den Philippinen: Bisher sieben Tote


Insgesamt sieben Tote
Vier Crew-Mitglieder eines Frachtschiffs auf Philippinnen tot geborgen

Von dpa
Aktualisiert am 21.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Bewohner des Küstenortes Arteche überqueren eine überflutete Straße: Der Taifun "Surigae" hat zu einer Evakuierung von mehr als 100.000 Menschen aus mehreren Dörfern geführt.Vergrößern des BildesBewohner des Küstenortes Arteche überqueren eine überflutete Straße: Der Taifun "Surigae" hat zu einer Evakuierung von mehr als 100.000 Menschen aus mehreren Dörfern geführt. (Quelle: dpa-bilder)
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Ein Taifun hat über den Philippinen gewütet: Ein Frachtschiff lief auf Grund, vier Tote wurden geborgen. Auch durch umstürzende Bäume sind Menschen getötet worden. Die Suche nach Überlebenden dauert an.

Der Taifun "Surigae" hat auf den Philippinen mindestens sieben Menschenleben gefordert. Nachdem ein Frachtschiff vor der südlichen Provinz Surigao del Norte auf Grund gelaufen war, haben die Behörden bis Mittwoch vier tote Seeleute geborgen. Neun weitere würden noch vermisst, sagte der Sprecher der Küstenwache, Armand Balilo. Die Männer waren am Montag in einem Rettungsfloß unterwegs, als der Kontakt zu ihnen abbrach.

Balilo betonte, die Suche nach den Crew-Mitgliedern der "Cebu Great Ocean" gehe weiter, bis alle gefunden seien. Das Schiff transportierte Nickelerz. Wegen hohen Wellengangs waren die Bergungsarbeiten sehr schwierig.

Drei weitere Menschen – zwei Frauen und ein älterer Mann – wurden den Behörden zufolge von umstürzenden Bäumen erschlagen. Der Tropensturm hatte auch Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst.

Böen mit einer Geschwindigkeit bis zu 215 Stundenkilometern

Mit Windgeschwindigkeiten von 175 Kilometern pro Stunde und Böen von bis zu 215 Stundenkilometern fegte er über die Region, bewegte sich aber langsam in nordwestlicher Richtung von dem Inselstaat weg. Dem örtlichen Wetteramt zufolge wird "Surigae" wahrscheinlich am späten Samstag oder am Sonntag das Territorium des südostasiatischen Landes verlassen.

Die Philippinen werden jedes Jahr von durchschnittlich etwa 20 Taifunen heimgesucht. Im November hatte der Tropensturm "Vamco" fast 70 Menschen getötet. Der bisher schlimmste Taifun "Haiyan" hatte im November 2013 mehr als 6.300 Menschen das Leben gekostet. Mehr als vier Millionen Menschen mussten fliehen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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