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Unwetter in Kanada: Acht Tote und Hunderttausende ohne Strom


Unwetter in Kanada
Mindestens acht Tote und Hunderttausende ohne Strom

Von dpa
Aktualisiert am 23.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Kanada, Ottawa: Ein Fahrzeug steht nach einem schweren Sturm auf der Merivale Road zwischen umgestürzten Stromleitungen und Versorgungsmasten.Vergrößern des BildesKanada, Ottawa: Ein Fahrzeug steht nach einem schweren Sturm auf der Merivale Road zwischen umgestürzten Stromleitungen und Versorgungsmasten. (Quelle: Justin Tang/The Canadian Press/ap-bilder)
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Stürme und Gewitter haben eine Schneise der Verwüstung durch Ontario und Quebec gezogen. Mindestens acht Menschen starben, eine halbe Million Haushalte waren von der Stromversorgung abgeschnitten.

Bei mehreren heftigen Stürmen und Gewittern sind in Kanada am Wochenende mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Das Unwetter zog eine Schneise der Verwüstung durch die Provinzen Ontario und Quebec und trennte fast eine Million Haushalte von der Stromversorgung, wie das kanadische Umweltministerium mitteilte.

In den Städten Toronto, Montreal und Ottawa wurden Windgeschwindigkeiten von 130 Kilometern pro Stunde gemessen. Derart starke Unwetter gelten in dieser Region – der bevölkerungsreichsten des Landes – als selten.

Die Polizei der Provinz Ontario erklärte am Sonntag laut Medienberichten, dass am Vortag sieben Menschen durch herabfallende Bäume und Äste ums Leben gekommen seien. Das achte Todesopfer ist eine Kanufahrerin, die nahe Ottawa ertrank. Am Samstag war noch von vier Toten berichtet worden.

925.000 Haushalte in Ontario und Quebec ohne Strom

Am Samstagabend (Ortszeit) waren laut der Internetseite PowerOutage rund 925.000 Haushalte in Ontario und Quebec ohne Strom – für Kanada, ein Land mit 38 Millionen Einwohnern, eine hohe Zahl.

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Am Sonntagnachmittag gab es noch immer in mehr als 600.000 Haushalten keine Elektrizität. Der Stromanbieter Hydro One schrieb auf Twitter, es dürfte noch mehrere Tage dauern, bis die Versorgung wieder hergestellt werden könne.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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