t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanoramaKriminalität

Wolfenbüttel: Mutter und Tochter sollen Auftragskiller engagiert haben


Nach Beziehungsstreit
Mutter und Tochter sollen Auftragskiller engagiert haben

Von dpa
Aktualisiert am 21.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Polizeifahrzeug - BlaulichtVergrößern des BildesBlaulicht auf einem Fahrzeug der Polizei (Symbolbild): Der mit dem Mord Beauftragte rief die Polizei. (Quelle: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

17.000 Euro sollte der Mord kosten – jetzt stehen Mutter und Tochter vor Gericht. Sie sollen den Tod des Ex-Freundes der Tochter gewollt haben.

Eine Mutter und ihre Tochter sollen im niedersächsischen Wolfenbüttel einem vermeintlichen Auftragskiller 17.000 Euro für die Tötung des Ex-Freundes der Tochter bezahlt haben. Die beiden Frauen seien wegen versuchter Anstiftung zum Mord angeklagt worden, sagte Andy Belke von der Staatsanwaltschaft Braunschweig am Freitag. Den Frauen droht ein Prozess am Landgericht Braunschweig.

Die 69 Jahre alte Iranerin und ihre 41 Jahre alte deutsch-iranische Tochter sollen den Ermittlern zufolge Ende vergangenen Jahres einen 33-jährigen Bekannten mit der Tötung des Ex-Lebensgefährten der Tochter beauftragt haben. Zum Schein sei dieser auf das Angebot eingegangen, habe aber nie beabsichtigt, den Auftrag auszuführen. Nachdem die 17.000 Euro bezahlt waren, informierte der Mann die Polizei, die ein weiteres Treffen überwachte und die Frauen danach festnahm.

Nach der Trennung des Paares war es nach Angaben der Staatsanwaltschaft unter anderem zu einem Sorgerechtsstreit über ein gemeinsames Kind gekommen. Laut Anklage sollte der 36 Jahre alte Ex-Freund nach dem Willen der Frauen kein Sorge- oder Umgangsrecht bekommen. Der vermeintliche Auftragsmörder kannte das potenzielle Opfer nach Angaben der Ermittler nicht. Beide Frauen wurden am 2. Dezember festgenommen und sitzen seitdem in Untersuchungshaft.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website