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Bericht: Deutsche Bahn schlampt weiter bei Sicherheit von wichtigen Kabeln


Nach schwerer Sabotage
Bericht: Bahn schlampt weiter bei Sicherheit von wichtigen Kabeln

Von t-online
27.07.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0299061629Vergrößern des BildesBei der Bahn sind angeblich weiter wichtige Kabel kaum gesichert. (Symbolfoto) (Quelle: IMAGO/Arnulf Hettrich)
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Im vergangenen Oktober sorgte ein Sabotageakt an einem Kabel für einen großen Ausfall bei der Bahn. Angeblich hat sich bei der Sicherheit seitdem wenig getan.

Neun Monate, nachdem ein Sabotageakt an Kabeln der Bahn zu schwerwiegenden Ausfällen geführt hat, hat sich angeblich bei der Sicherheit nicht viel getan. Das berichtet der "Spiegel." Demnach sind Kabel, die im Norden Berlins damals beschädigt wurden, kaum gesichert und beschriftet, sodass sie leicht erkennbar sind.

Im vergangenen Oktober hatten unbekannte Täter an der Stelle und in Herne (Nordrhein-Westfalen) Leitungen durchtrennt, die für den Funkverkehr der Bahn von Bedeutung sind. Daraufhin wurde der Bahnverkehr in Norddeutschland vollständig eingestellt. Der Generalbundesanwalt nahm daraufhin Ermittlung wegen "Verdachts auf verfassungsfeindliche Sabotage" auf.

Sabotage nimmt zu

Auf Nachfrage des "Spiegel" habe die Bahn angekündigt, die ordnungsgemäße Verlegung der Kabel in Berlin in Auftrag zu geben. Die Arbeiten sollen bis zum kommenden Wochenende abgeschlossen sein. Auch das Eisenbahnbundesamt hätte alarmiert reagiert: Die vorgelegten Fotos der Stellen würden einen "Verstoß gegen die anerkannten Regeln der Technik" zeigen.

Aus vertraulichen Dokumenten der Bahn soll zudem hervorgehen, dass die Angriffe auf die Infrastruktur im vergangenen Jahr stark zugenommen haben. Demnach sei es im vergangenen Jahr zu 1.500 Sabotageakten gekommen, 2021 waren es noch 1.200. Die meisten Taten wurden in Berlin registriert (310).

Verwendete Quellen
  • spiegel.de: "Einladung zum Anschlag" (kostenpflichtig)
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