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Nordhorn: Leichenteile im Ems-Vechte-Kanal gefunden | Niedersachsen


Im Ems-Vechte-Kanal
Leichenteile in Kanal gefunden: Identität weiter unklar

Von dpa
Aktualisiert am 20.02.2024Lesedauer: 1 Min.
BlaulichtVergrößern des BildesEin Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs: m Ems-Vechte-Kanal bei Nordhorn in Niedersachsen sind menschliche Überreste gefunden worden. (Quelle: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa/Symbolbild/dpa)
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Einen grausigen Fund haben Ermittler in Nordhorn gemacht. Menschliche Überreste wurden aus dem Ems-Vechte-Kanal gefischt.

Im Fall der im Ems-Vechte-Kanal bei Nordhorn in Niedersachsen gefundenen menschlichen Überreste ist die Identität der immer noch unklar. Die Leichenteile lagen dort in mehrere Tüten verpackt im Wasser, wie eine Polizeisprecherin bereits am Sonntagmorgen mitgeteilt hatte.

Spaziergänger fanden sie demnach am Samstagnachmittag, Einsatzkräfte bargen sie aus dem Wasser. Nach derzeitigem Erkenntnissen handle es sich um eine männliche Person. Eine mittlerweile abgeschlossene Obduktion ergab keine weiteren Hinweise auf die Identität der Person. Aber der Verdacht auf Fremdverschulden konnte dadurch erhärtet werden, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Mehrere Dutzend Einsatzkräfte suchten nach dem ersten Fund die Umgebung an Land und Wasser ab, wie die Polizeisprecherin sagte. Unterstützt vom THW und der DLRG waren dabei auch Taucher, Sonarboote und Drohnen im Einsatz. Am Sonntagvormittag war die Suche noch nicht abgeschlossen. Die einsetzende Dunkelheit am Samstagabend hatte die Arbeiten rund um den Fundort erschwert. Eine Mordkommission sei eingerichtet, aber die Ermittlungen hätten gerade erst begonnen.

Mit Verweis auf ermittlungstaktische Gründe und mögliches Täterwissen nannte sie zunächst keine weiteren Details. So blieb vorerst unklar, wie lange die Leichenteile schon im Wasser trieben und ob der Fundort auch der Ablageort war. "Es ist noch zu früh, wir ermitteln intensiv in alle Richtungen", sagte die Sprecherin. Dazu gehöre auch, Vermisstenmeldungen auf Verbindungen zu untersuchen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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