Genervt vom Bellen Mann sticht auf eigenen Hund ein
Ein Hundebesitzer hat ziemlich rabiat auf das unaufhörliche Bellen seines eigenen Vierbeiners reagiert: Mit einem Küchenmesser stach der entnervte Mann dem Hund so heftig ins Bein, dass dieser viel Blut verlor und in einer Tierklinik wiederbelebt werden musste, berichtet die Zeitung "The SunSentinel".
Der Vorfall in Sunrise im Süden Floridas trug sich der Zeitung zufolge bereits im November zu, doch erst im Januar wurde der 22-jährige Hundebesitzer nach Abschluss der Ermittlungen festgenommen. Dem Mann wurde Tierquälerei zur Last gelegt.
Gegen eine Kaution von 2500 Dollar (etwa 2300 Euro) kam er aber auf freien Fuß. Sein Hund namens Nala ist wieder wohlauf, befindet sich allerdings nun in der Obhut von Tierschützern.
Nach der Messerattacke hatte der Hundebesitzer das stark blutende Tier in eine Tierklinik gebracht. Dort erzählte er dem Zeitungsbericht zufolge, der Hund sei durch eine Glastür gerannt. Doch der Tierarzt habe dies nicht geglaubt. Nala brauchte zwei Bluttransfusionen, um zu überleben.