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Delaware: US-Polizei fasst flüchtigen Amokschützen


Nach spektakulärer Verfolgsungsjagd
US-Polizei fasst flüchtigen Amokschützen

Von afp, t-online
19.10.2017Lesedauer: 2 Min.
Der Amokschütze nach seiner Festnahme in Delaware.Vergrößern des BildesDer Amokschütze nach seiner Festnahme in Delaware. (Quelle: ap-bilder)
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Nach einer Schießerei mit drei Toten hat die Polizei im US-Bundesstaat Maryland den mutmaßlichen Täter gefasst. Der Festnahme war eine Verfolgungsjagd durch zwei US-Bundesstaaten vorausgegangen.

Der 37 Jahre alte Radee Prince sei am Abend festgenommen worden, teilte die Polizei in Wilmington im benachbarten Bundesstaat Delaware mit. Der Mann war nach der ersten Schießerei in einem Gewerbegebiet, bei der auch zwei Menschen schwer verletzt wurden, in einem Auto geflohen. In Delaware gab es schließlich eine zweite Schießerei, bei der ein weiterer Mensch verletzt wurde.

Bei der ersten Schießerei in Edgewood im Nordosten Marylands habe es sich offenbar um einen gezielten Angriff auf eine Küchenplanungsfirma gehandelt, sagte der Sheriff des Bezirks Harford, Jeffrey Gahler. Der Mann habe seit vier Monaten in dem Unternehmen gearbeitet, auf dessen Gelände sich die Schießerei ereignete. Die Opfer waren demzufolge Angestellte des Unternehmens "Advanced Granite Solutions".

Der Verdächtige sei vorbestraft und habe mit einer Pistole geschossen, erklärte der Sheriff. Das Tatmotiv sei noch unklar. Nach dem Vorfall sei der Mann nach Delaware geflohen, wo sich in der Stadt Wilmington eine zweite Schießerei ereignete. "Die Opfer und der Verdächtige kannten sich", teilte die Polizei von Wilmington mit. In Wilmington habe der Mann Angehörige gehabt.

Drehort der Serie 'House of Cards' abgesperrt

Wegen der Schießerei in Maryland musste der Drehort der US-Serie "Houes of Cards" abgesperrt werden, der sich in der Nähe des Tatorts befindet, wie das Magazin "Variety" berichtete. "Schießerei in der Nähe des Sets von House of Cards", erklärte der Produzent der Serie, Dana Brunetti, auf Facebook. Auch mehrere Schulen in Edgewood wurden geschlossen, solange die Fahndung lief.

In den USA sind tödliche Schießereien an der Tagesordnung. Die tödlichste Schießerei der vergangenen Jahrzehnte in den USA ereignete sich am 1. Oktober in Las Vegas, als Stephen Paddock mit Schüssen aus einem Hotel 58 Besucher eines Open-Air-Konzertes tötete und hunderte weitere verletzte. Allein in diesem Jahr gab es in den USA 285 Schießereien, bei denen mindestens vier Menschen getötet oder verletzt wurden.

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