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Sachsen: Vermutlich Bewaffneter weiter auf der Flucht


Intensivfahndung in Sachsen
Vermutlich Bewaffneter weiter auf der Flucht

Von dpa
Aktualisiert am 13.06.2018Lesedauer: 2 Min.
Polizisten sichern in einem Gewerbegebiet in Limbach-Oberfrohna eine Straße: Am Dienstag durchsuchte die Polizei nach einem konkreten Hinweis ein Waldgebiet – vergeblich.Vergrößern des BildesPolizisten sichern in einem Gewerbegebiet in Limbach-Oberfrohna eine Straße: Am Dienstag durchsuchte die Polizei nach einem konkreten Hinweis ein Waldgebiet – vergeblich. (Quelle: Hendrik Schmidt/dpa-bilder)
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Am Wochenende zerstritt er sich mit seiner Ex-Freundin, dann tauchte der 29-Jährige unter. Nun sucht die Polizei mit allen Kräften nach dem Mann – denn offenbar hat er sich eine Waffe besorgt.

Drei Tage nach einem heftigen Beziehungsstreit zwischen einem 29-Jährigen und seiner Ex-Freundin fahndet die sächsische Polizei weiter intensiv nach dem mutmaßlich bewaffneten Mann. Man verfolge mehrere Hinweise an verschiedenen Orten, aber eine heiße Spur gebe es derzeit nicht, sagte eine Polizeisprecherin.

In der Nacht zum Mittwoch hatte die Polizei nach Hinweisen ein Postgebäude in Limbach-Oberfrohna in der Nähe von Zwickau (Sachsen) durchsucht, den Mann dort aber nicht gefunden. Rund 350 Polizeibeamte waren an dem Einsatz beteiligt. Der Gesuchte ist seit dem Streit am Sonntagvormittag auf der Flucht.

Danach hatte es laut Polizei Hinweise gegeben, dass der Mann sich eine Schusswaffe besorgt haben könnte. In seinem Schützenverein soll eine Waffe fehlen.

Es handelt sich um eine dramatische Auseinandersetzung

Laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung soll es schon seit Wochen heftigen Streit zwischen dem Beschuldigten und seiner Ex-Freundin gegeben haben, mehrmals hätten sie sich gegenseitig angezeigt. Schließlich soll der 29-Jährige am Sonntag in das Haus eingedrungen sein, in dem seine ehemalige Partnerin mit ihrer Familie lebt. Hier sei es zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Mann und dem Familienvater gekommen, demnach habe der Vater den Ex-Freund seiner Tochter geschlagen. Anschließend soll der Verdächtige die Flucht ergriffen haben, dabei habe er angeblich eine Drohung ausgesprochen: "Ich bin jetzt im Krieg!"

Die Polizei hat die ehemalige Lebensgefährtin und deren Familie bereits vorsorglich in Sicherheit gebracht. Als konkrete Straftaten stehen laut Polizei bislang der Verdacht auf eine Bedrohung sowie der Verstoß gegen das Waffengesetz im Raum.

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