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Rechte Gewalt: E-Mail nach Festnahme von Tatverdächtigem aufgetaucht


Serie rechter Gewalt
Weitere Drohmail nach Festnahme von Tatverdächtigem aufgetaucht

Von afp
09.04.2019Lesedauer: 1 Min.
Nach der Festnahme eines Tatverdächtigen wegen einer Serie von E-Mails mit rechten Gewaltandrohungen ist einem Bericht zufolge erneut ein Drohschreiben aufgetaucht. (Symbolbild)Vergrößern des BildesNach der Festnahme eines Tatverdächtigen wegen einer Serie von E-Mails mit rechten Gewaltandrohungen ist einem Bericht zufolge erneut ein Drohschreiben aufgetaucht. (Symbolbild) (Quelle: localpic/imago-images-bilder)
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Laut des ARD-Magazins "Kontraste" soll es ein neues Schreiben geben. Eine bisher unbekannte Gruppe fordert 100 Millionen Euro – und droht mit Gewalttaten.

Nach der Festnahme eines Tatverdächtigen wegen einer Serie von E-Mails mit rechten Gewaltandrohungen ist einem Bericht zufolge erneut ein Drohschreiben aufgetaucht. Dieses richte sich gegen die Berliner Generalstaatsanwältin Margarete Koppers, berichtete das ARD-Magazin "Kontraste". In der Mail fordert demnach eine bislang unbekannte Gruppe, die sich "Staatsstreichorchester" nennt, außerdem 100 Millionen Euro in der Kryptowährung Monero. Andernfalls werde eine neue Terrorgruppe entstehen, heißt es.

Sollte ihre Forderung nicht erfüllt werden, droht die Gruppe mit Gewalttaten. Wörtlich heißt es dem Bericht zufolge, dass sich kein Jude, Moslem oder linker Politiker und Journalist mehr sicher fühlen könne. Das Schreiben wurde demnach am frühen Sonntagabend verschickt, einen Tag nach der Verhaftung eines 31-jährigen Tatverdächtigen aus Schleswig-Holstein.


Dieser soll für mehr als 200 mit "Nationalsozialistische Offensive", "NSU 2.0" oder "Wehrmacht" unterschriebene Drohmails verantwortlich sein, die bundesweit an Gerichte und Behörden, Institutionen, Politiker, Anwälte, Journalisten und Prominente verschickt wurde. Dem Beschuldigten wird unter anderem die Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten vorgeworfen, wie t-online.de berichtete.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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