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Norwegen: Ist Millionärsgattin Anne-Elisabeth Hagen noch am Leben?


Rätselhafter Fall in Norwegen
Ist Millionärsgattin Anne-Elisabeth Hagen noch am Leben?

Von dpa
Aktualisiert am 06.08.2019Lesedauer: 1 Min.
Anne-Elisabeth Falkevik Hagen: Sie ist die Ehefrau eines der reichsten Männer Norwegens und verschwand im Oktober 2018 spurlos.Vergrößern des BildesAnne-Elisabeth Falkevik Hagen: Sie ist die Ehefrau eines der reichsten Männer Norwegens und verschwand im Oktober 2018 spurlos. (Quelle: dpa-bilder)
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Vor knapp einem Jahr verschwand die norwegische Millionärsfrau Anne-Elisabeth Hagen spurlos. Die Polizei hält die 69-Jährige für tot. Nun sagt die Familie: Wir hatten gerade erst Kontakt mit ihren Entführern.

Die Familie der verschwundenen norwegischen Millionärsfrau Anne-Elisabeth Hagen gibt die Hoffnung nicht auf, dass die Frau entgegen der Vermutungen der Polizei noch lebt. Man habe vor kurzem erneut und auf Norwegisch mit den mutmaßlichen Entführern kommuniziert, sagte Familienanwalt Svein Holden am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Oslo.

"Es wird klar gesagt, dass Anne-Elisabeth Hagen am Leben ist. Aber wir haben keinen Beweis dafür bekommen, dass das stimmt." Am 8. Juli habe man jedoch Informationen erhalten, die nur Personen wissen könnten, die für ihr Verschwinden verantwortlich seien.

Polizei will sich auch äußern

Hagen war am 31. Oktober 2018 aus ihrem Familienhaus in Lørenskog bei Oslo verschwunden. Seit über neun Monaten fehlt jedes Lebenszeichen von der 69 Jahre alten Frau des Investors Tom Hagen, der zu den 200 reichsten Menschen Norwegens zählt.

Die Ermittler waren Anfang 2019 mit dem Fall an die Öffentlichkeit gegangen. Sie hatten berichtet, dass ein Schreiben mit einer Lösegeldforderung in dem Haus gefunden worden sei.


Ende Juni änderten sie ihre Haupthypothese und erklärten, man gehe nun der Theorie nach, dass Hagen nicht wie bislang angenommen entführt, sondern vermutlich getötet und die Entführung nur vorgetäuscht worden sei. Die Polizei wollte am Dienstagnachmittag eine eigene Pressekonferenz zum Fall abhalten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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