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Australier bekommt 35 Jahre Haft wegen Kindesmissbrauch


Tausende Videos aufgenommen
Australier bekommt 35 Jahre Haft wegen Kindesmissbrauch

Von dpa
29.01.2020Lesedauer: 1 Min.
Die Tür einer Gefängniszelle: Der Angeklagte muss mindestens 28 Jahre seiner Strafe absitzen. (Symbolbild)Vergrößern des BildesDie Tür einer Gefängniszelle: Der Angeklagte muss mindestens 28 Jahre seiner Strafe absitzen. (Symbolbild) (Quelle: Uwe Steinert/imago-images-bilder)
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In Melbourne ist eine Mann wegen Missbrauchs von über 40 Kindern zu einer langen Haftstrafe verurteilt worden. Er hatte vor allem in Asien kleine Jungen misshandelt und seine Taten gefilmt.

Er hat den sexuellen Missbrauch von 47 Jungen in vier Ländern gefilmt und fotografiert, es gibt Tausende Bilder und Videos: Ein Australier ist am Mittwoch von einem Gericht in Melbourne zu 35 Jahren Haft verurteilt worden. Richter John Champion bezeichnete das Verbrechen als das schlimmste, das er je gesehen habe. Die meisten Fälle passierten auf den Philippinen, andere in Singapur und Indonesien.

Der Angeklagte suchte sich laut dem Richter Orte aus, an denen er leicht an kleine Jungen herankam. Es sei schwer, sich die Bilder und Videos anzusehen, tief "verstörend, gemein und traurig". Der 53-Jährige, der zwischen 2002 und 2017 mehr als 35.000 Fotos und 4.800 Videos erstellte, muss nun mindestens 28 Jahre der Strafe absitzen.

Viele seine Opfer konnten nicht identifiziert werden

Es gab in dem Fall eine Verbindung nach Deutschland. Der Mann missbrauchte auch einen Jungen 2004/2005 in Melbourne, 55 Bilder davon fanden deutsche Ermittler später in einem Ordner namens "jailbait", etwa: "Knastköder" oder "Versuchung, etwas zu tun, wofür Gefängnis steht".

Der Angeklage wurde nicht wegen der Verbreitung von Kinderpornografie angeklagt. Er bekannte sich aber schuldig für 59 Taten, darunter Geschlechtsverkehr mit einem Kind und für die Herstellung von kinderpornografischem Material außerhalb Australiens. Einige seiner Opfer konnten nie identifiziert werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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