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Leipzig-Krawalle: "Linkes Pack" – Polizei entschuldigt sich für Retweet


Krawallnächte in Leipzig
"Linkes Pack": Polizei Sachsen entschuldigt sich für Retweet

Von dpa
Aktualisiert am 07.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Das Logo der sächsischen Polizei (Symbolbild): Ein Retweet hat für Ärger gesorgt.Vergrößern des BildesDas Logo der sächsischen Polizei (Symbolbild): Ein Retweet hat für Ärger gesorgt. (Quelle: Monika Skolimowska/ZB/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Nach den Ausschreitungen in Leipzig hat die sächsische Polizei eine Botschaft auf Twitter geteilt, die für massive Kritik sorgte. Darin wurde abfällig über Linke geschrieben.

Die Polizei Sachsen ist im Zusammenhang mit den Krawallnächten in Leipzig wegen eines sogenannten Retweets heftig in die Kritik geraten – und hat sich entschuldigt. Auf dem offiziellen Twitter-Account der Polizei war demnach am Sonntag ein Tweet eines anderen Nutzers geteilt worden, in dem es zu den Hausbesetzungen und Protesten in der Stadt hieß: "Gestohlene Räume von Leuten, die sich das erarbeitet haben. Davon hat das linke Pack natürlich keine Ahnung."

Retweet erntete viel Kritik

Die Polizei löschte den geteilten Beitrag wenig später und schrieb zu zahlreichen kritischen Beiträgen: "Bei dem Retweet handelte es sich um eine unbeabsichtigte Handlung. Dieser Tweet entspricht keineswegs unserer Sichtweise, weshalb wir den Retweet sofort zurückgenommen haben. Wir bitte dies zu entschuldigen." Zahlreiche Nutzer kritisierten unter dem Hashtag #Mausgerutscht die Polizei heftig für das Teilen des Beitrags.

Aggressive Vermummte hatten in Leipzig drei Nächte in Folge randaliert und waren auch auf die Polizei losgegangen. Auslöser der Krawalle im Osten der Stadt und in Connewitz waren Hausbesetzungen, die von der Polizei beendet worden waren. Leipzigs Polizeipräsident Torsten Schultze nennt die Randalierer "augenscheinliche Linksextremisten".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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