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Gefährlicher Fund im Libanon: Neun Millionen Captagon-Pillen in Orangenkisten


Neun Millionen Captagon-Tabletten
Libanesischer Zoll macht Überraschungsfund in Orangenkisten

Von afp
Aktualisiert am 30.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Captagon-Tabletten in Tüten verpackt (Symbolbild): Die Droge kommt oft aus Syrien.Vergrößern des BildesCaptagon-Tabletten in Tüten verpackt (Symbolbild): Die Droge kommt oft aus Syrien. (Quelle: Le Pictorium/imago-images-bilder)
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Da staunten die Zöllner im Libanon nicht schlecht: In den Kisten mit Orangen warnen keine echten Früchte, sondern Nachbildungen. Und die hatten es in sich.

Der libanesische Zoll hat im Hafen von Beirut fast neun Millionen Tabletten des verbotenen Aufputschmittels Captagon in einer Orangen-Lieferung entdeckt. Die amphetaminbasierten Pillen waren in kleinen Tüten in falschen Orangen versteckt, wie Innenminister Bassam Maulawi am Mittwoch mitteilte. Laut einem Zollbeamten war die Lieferung für Kuwait bestimmt. Es wurden Ermittlungen zur Herkunft der Drogen eingeleitet.

Captagon wird überwiegend in Syrien, aber auch im Libanon und im Irak hergestellt und insbesondere nach Saudi-Arabien geschmuggelt. Der Libanon hat seine Bemühungen im Kampf gegen den illegalen Handel mit dem Aufputschmittel verstärkt, nachdem die Golfstaaten ihm mangelnde Kooperation vorgeworfen hatten.

Saudi-Arabien hatte im April nach dem Fund von mehr als fünf Millionen Captagon-Pillen in einer Lieferung von Granatäpfeln einen Importstopp für Obst und Gemüse aus dem Libanon angekündigt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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