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Verfolgungsjagd in Mannheim: Autofahrer fährt in Radlergruppe – 71-Jährige tot


Einsatz in Mannheim
Flüchtiger Autofahrer fährt in Radlergruppe – 71-Jährige tot

Von dpa
Aktualisiert am 13.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Unfallort in Mannheim: Einsatzkräfte der Polizei untersuchen den Tatort auf der Rhenaniastraße. (Quelle: Glomex)
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Verfolgungsjagd in Mannheim: Ein 36-Jähriger soll seinen Vater getötet haben. Auf der Flucht fährt er eine Gruppe von Radfahrern an – eine Frau stirbt.

Ein Mann soll seinen Vater getötet und auf der Flucht vier Fahrradfahrer mit einem Auto angefahren haben. Eine 71-jährige Radfahrerin wurde bei dem Vorfall in Mannheim tödlich verletzt, die drei anderen kamen mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntagabend mitteilten.

Der inzwischen festgenommene 36-jährige Beschuldigte wird verdächtigt, am Sonntag kurz nach 18 Uhr seinen 69 Jahre alten Vater in Ellerstadt in Rheinland-Pfalz getötet zu haben. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.

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Danach flüchtete der mutmaßliche Täter wohl noch vor Eintreffen der Polizei per Auto. Im baden-württembergischen Mannheim sei der Wagen dann mit den vier Radlern kollidiert und der Fahrer abermals geflüchtet – letztlich zu Fuß. Schließlich sei er in den angrenzenden Rhein gesprungen.

Polizei spricht von "psychischem Ausnahmezustand"

"Durch Polizeikräfte konnte der Mann, welcher sich vermutlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, schließlich festgenommen werden", berichteten die Ermittler. Ein Polizeisprecher sagte am späten Abend, es gebe bislang keine Erkenntnisse dazu, dass die Taten politisch motiviert sein könnten. Offen blieb zunächst, ob der Tatverdächtige bereits zuvor polizeibekannt war.

Auch die genauen Umstände der Festnahme am Rhein waren Stunden später noch ungeklärt. Bei der Verfolgungsjagd kamen den Ermittlern zufolge ein Hubschrauber und ein Boot der Wasserschutzpolizei zum Einsatz.

Der Unfallort an der Mannheimer Rhenaniastraße war am Sonntagabend weiträumig abgesperrt. Die Polizei bittet Zeugen, sich unter 0621/174-4444 zu melden.

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