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John F. Kennedy hatte Sex mit 19-jähriger Praktikantin


Das erste Mal mit John F. Kennedy

Von dpa
Aktualisiert am 08.02.2012Lesedauer: 3 Min.
Rastloser Schürzenjäger: US-Präsident John F. Kennedy war für seine zahlreichen Affären bekanntVergrößern des BildesRastloser Schürzenjäger: US-Präsident John F. Kennedy war für seine zahlreichen Affären bekannt (Quelle: dpa-bilder)
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Jahrzehntelang hütete eine ehemalige Praktikantin des Weißen Hauses ihr schmutziges Jugend-Geheimnis - nun bricht sie ihr Schweigen: Mimi Alford war gerade 19 Jahre alt und noch Jungfrau als sie der US-Präsident John F. Kennedy verführt haben soll.

Die Geschichte schlägt ein wie eine Bombe: Die Enthüllungen einer angeblichen Sex-Praktikantin von Präsident Kennedy erregt die US-Nation.

Jahrzehntelang hat sie geschwiegen, nun outet sich Mimi Alford in ihren Memoiren. Kennedy habe im Bett seiner Frau Jacky das erste Mal mit ihr geschlafen, berichtet die heute 69-Jährige. Eineinhalb Jahre lang habe sie ein Verhältnis mit Kennedy gehabt.

Demnach startete die heiße Affäre vier Tage nach Alfords Dienstbeginn im Weißen Haus. Ein enger Vertrauter des Präsidenten habe Mimi zum Schwimmen in Kennedys Pool eingeladen, berichtete sie dem TV-Sender NBV. Der Präsident höchstpersönlich sei auf die junge Praktikantin zugeschwommen und habe sie angesprochen. "Ich habe mir nichts dabei gedacht", erklärte Alford. "Alle waren freundlich. Also ging ich danach wieder an meine Arbeit."

"Ich konnte seinen Atem im Nacken spüren"

Schon einen Tag darauf habe der damals 45-jährige Präsident sie zu einer persönlichen Tour durchs Weiße Haus eingeladen. Er sei schnurstracks mit ihr auf das Schlafzimmer seiner Frau zugesteuert. "Ich spürte, wie er immer näher kam", schreibt Alford in ihren Memoiren.

"Ich konnte seinen Atem in meinem Nacken spüren. Er legte seine Hand auf meine Schulter." Dann habe er mit ihr geschlafen. Kennedy habe sich unter dem Decknamen "Michael Carter" immer wieder mit ihr verabredet.

Sie habe ihn stets "Herr Präsident" und nie John genannt, so Alford. "Wir haben uns niemals geküsst", fügte sie hinzu. Es habe stets eine gewisse Distanz zwischen ihnen geherrscht. Dennoch sei die Beziehung "abwechslungsreich und angenehm" gewesen.

Zum letzten Mal sah Alford den Präsidenten nach eigenen Angaben genau eine Woche vor seinem Tod. Auf ihren Hinweis, dass sie bald heiraten werde, habe er damals gesagt: "Ich weiß, aber ich werde dich trotzdem anrufen."

Schuldgefühle gab es nicht

"Ich hatte ein paar Zweifel - aber nicht genug", erklärte die vornehm wirkende blonde Frau mit der feinen Hornbrille im TV-Interview. Kennedy habe diese starke Aura gehabt. Sie habe sich durch seine Annäherung als etwas Besonderes gefühlt. Sichtlich peinlich berührt gesteht sie der Moderatorin: "Ich hätte mich schuldig fühlen sollen. Er war mit Mrs. Kennedy verheiratet, aber ich hatte keine Schuldgefühle."

Kennedy habe sie vielleicht nicht geliebt, aber doch spürbar gemocht, meint Alford. Sie habe ihrem späteren Mann versprochen, niemals über diese Affäre zu reden.

Presse machte Kennedys Sex-Praktikantin ausfindig

Doch dann veröffentlichte der US-Historiker Robert Dallek 2003 die Kennedy-Biografie "An Unfinished Life". Darin wird die Affäre mit einer Praktikantin erwähnt - das Interesse der Medien war geweckt. Die "New York Daily News" wurde fündig. "Ich bin JFK's Mimi", lautete die Schlagzeile, in der Alford sich damals bekannte. Sie verfasste eine schriftliche Erklärung, in der sie sich zu der Affäre bekannte. Doch über Details schwieg sie bis jetzt. Auch die Kennedy-Familie äußerte sich nicht zu der angeblichen Sex-Praktikantin.

"Ich denke, wenn du ein Geheimnis bewahrst, tust du es, weil du denkst, dass du dann sicher bist", erklärte die inzwischen pensionierte Mitarbeiterin einer Kirchengemeinde. "Doch tatsächlich ist es tödlich." Zu reden sei ihr nicht leicht gefallen, gesteht die 69-Jährige. Wer sie so leicht errötend und stockend redend auf dem Bildschirm sieht, nimmt es ihr ab.

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