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Hamburg: Kind vermisst – Leiche wohl in See geborgen


Seine Sachen lagen am Ufer
In Hamburg vermisster 13-Jähriger ist wohl ertrunken

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 07.08.2025 - 12:14 UhrLesedauer: 2 Min.
Rettungskräfte suchen im Stadtparksee: Nachts wurde mit Leuchten und Stangen nach dem vermissten 13-Jährigen gesucht.Vergrößern des Bildes
Rettungskräfte suchen im Stadtparksee: Nachts wurde mit Leuchten und Stangen nach dem vermissten 13-Jährigen gesucht. (Quelle: Fabian Höfig/dpa)
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Es sind Funde, die das Schlimmste vermuten lassen: Auf einer Bank an einem See liegen, ordentlich zusammengelegt, die Sachen eines 13-Jährigen. Das Kind ist nirgendwo zu sehen.

Der in Hamburg vermisste 13-Jährige, nach dem Rettungskräfte in der vergangenen Nacht gesucht hatten, ist wohl ertrunken. Laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung sollen Taucher die Leiche des Kindes am Donnerstagvormittag gefunden haben.

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Der Junge hätte am Mittwochabend um 18 Uhr zu Hause sein sollen. Als er drei Stunden später noch immer nicht zurück war, alarmierten die Eltern die Polizei. Ihr Sohn habe mit einem Freund zum Schwimmen gehen wollen, sollen sie laut der "Hamburger Morgenpost" gesagt haben.

Suche mit Drohne, Wärmebildkameras, Sonargerät und Booten

Die Beamten fanden am Ufer des Stadtparksees auf einer Parkbank Bekleidung, die dem Kind gehören soll. Außerdem stand sein Fahrrad an der Bank. Daraufhin rückten rund 50 Einsatzkräfte an, darunter Notarzt, Sanitäter, Taucher und die Freiwillige Feuerwehr.

Laut NDR schwebten über dem See Drohnen mit Wärmebildkameras. Bilder zeigen Einsatzkräfte, die mit Stöcken den See absuchen. Auch ein Sonargerät und Boote kamen zum Einsatz.

Derweil suchten Polizisten das umliegende Gelände mit Taschenlampen ab. Doch alle Bemühungen blieben in der Nacht ohne Erfolg: Gegen 1.30 Uhr unterbrachen die Helfer den Einsatz.

Die Suche wurde am Donnerstagmorgen wieder aufgenommen und brachte laut "Bild" die Gewissheit über den Tod des Kindes. Eine offizielle Bestätigung der Polizei Hamburg steht noch aus.

Jedes Jahr Hunderte Badetote in Deutschland

In Deutschland ertrinken jedes Jahr Hunderte Menschen. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zählte im vergangenen Jahr 411 Tote.

Rund die Hälfte der Opfer starb in den drei Sommermonaten. Zu Todesfällen kam es vor allem in Binnengewässern: In Seen und Teichen starben im vergangenen Jahr 146 Menschen, in Flüssen und Bächen ertranken 161 Menschen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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