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USA: Dutzende Schüler aus Wisconsin zeigen auf Foto offenbar Hitlergruß


Empörung in den USA
Dutzende Schüler zeigen auf Foto offenbar den Hitlergruß

Von afp
Aktualisiert am 13.11.2018Lesedauer: 1 Min.
Ermittlungen in den USA: Auf einem Foto sollen Dutzende Schüler einer High School in Wisconsin den Hitlergruß gezeigt haben.Vergrößern des BildesErmittlungen in den USA: Auf einem Foto sollen Dutzende Schüler einer High School in Wisconsin den Hitlergruß gezeigt haben. (Quelle: imago/Symboldbild)
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In den USA sorgt ein Foto für Wirbel: Dutzende lachende Schüler einer im Bundesstaat Wisconsin zeigen darauf offenbar den Hitlergruß. Nun ermittelt die Polizei.

Ein Foto, auf dem dutzende lachende Schüler offenbar den Hitlergruß zeigen, hat in den USA für Empörung gesorgt. Die Schulbehörden des Bezirks Baraboo im Bundesstaat Wisconsin verurteilten das Foto am Montag und leiteten Ermittlungen ein. Unterstützt werden die Behörden dabei von der Polizei.

Das Foto war im Frühjahr vor einem Schulball der Baraboo High School aufgenommen worden und machte jetzt in den sozialen Netzwerken die Runde. Die in Anzügen gekleideten Jugendlichen - Berichten zufolge alle männlichen Schüler eines Jahrgangs - strecken nahezu geschlossen den rechten Arm in die Höhe. Einer der Schüler scheint mit der Hand das "Ok"-Zeichen zu machen, das ein Symbol der White-Power-Bewegung geworden ist.

"Äußerst unangebrachte Gesten"

Die Schüler würden anscheinend "äußerst unangebrachte Gesten" machen, erklärte die Leiterin der Schulbehörde, Lori Mueller, am Montag. Sollten sich die Vorwürfe erhärten, würden die Behörden geeignete Maßnahmen einschließlich rechtlicher Schritte einleiten.

Ein Schüler, der auf dem Foto den Arm nicht in die Höhe streckt, erklärte in einer im Internet verbreiteten Stellungnahme, er habe sich "unwohl" mit der Aufnahme gefühlt. Der Gruß sei mit seinen moralischen Standards nicht vereinbar.

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Die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau äußerte sich im Kurzbotschaftendienst Twitter fassungslos über die Aufnahme. Das Foto mache deutlich, wie wichtig Erziehungsarbeit sei. "Wir müssen erklären, was die Gefahr des Aufstiegs einer Ideologie des Hasses ist."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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